Eine Reiseroute durch 3 Länder Südamerikas von Uruguay bis Feuerland. Beeindruckende Landschaften und viele Tiere machen diese Reise unvergesslich.
Argentinien
Uruguay
Chile
Buenos Aires
Ausflug zum Delta von Tigre
Die Stadt Tigre liegt 28 km nördlich von Buenos Aires und ist das Naher-holungsgebiet der Portenos wie die Einwohner Buenos Aires auch genannt werden. Ein Tagesausflug in das malerische Tigre Delta ist sehr lohnend.
Nach Buenos Aires fahren wir mit dem Bus über Montevideo zum hippen Ort Punta del Diablo in Uruguay. Hier wollen wir Sonne und Strand genießen.
Uruguay
Punta del Diablo
Das ursprüngliche Fischerdorf ist eines der bedeutendsten touristischen Ziele an der Küste Uruguays. Das liegt sicherlich daran, dass der Ort sich seine Ursprünglichkeit bewahrt hat und an ein Aussteigerdorf der Hippies erinnert. Viele Touristen aus Argentinien, Brasilien und auch Europa besuchen diesen Ort, der unter anderem bei Surfern sehr beliebt ist.
Colonia de Sacramento
Es ist die älteste Stadt Uruguays und ihre Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Stadt Der Leuchtturm Die alte Stadtmauer mit Tor
Argentinien
Carmen de Patagones
Der Ort liegt am Nordufer des Negro, einem Fluss, der sie von der Stadt Viedma trennt.
Balneario El Cóndor
Hier findet man das Klippengebiet, das die Heimat der größten Papageien-kolonie ist.
Puerto Madryn
Das Seebad Puerto Madryn ist Ausgangspunkt für eine Tour zur Reserve Faunistica Punta Loma 17 km südwestlich oder aber zur Halbinsel Valdės zu unternehmen.
Halbinsel Valdės
Die von der UNESCO zum Weltnaturerbe erhobene Peninsula Valdės gehört zu den schönsten Tierschutzgebieten Südamerikas. Hier leben Seelöwen, See-Elefanten, Guanakos, Nandus, Magellanpinguine und zahllose Meeresvögel. Hier kann man auch zwischen Juni und Dezember den Glattwal sehen.
Weiter südlich gelegen liegt Punta Tombo.
Reserva Provincial Punta Tombo
Das Naturschutzgebiet Punta Combo ist der größte Pinguin-Nistplatz Süd-amerikas. In der Kolonie leben über eine halbe Million Magellanpinguine.
Sarmiento
Das ländliche Städtchen ist ein verschlafener Außenposten mit Beeren- und Kirschplantagen. 30 km südöstlich der südlichsten Stadt Argentiniens Sarmiento liegt Basque Petrificado Sarmiento. Im Naturpark findet man versteinerte Baumstämme die vor über 65 Millionen Jahren von reißenden Flüssen aus den Bergregionen hierhin gespült wurden.
Ushuaia
Ushuaia befindet sich in der Inselwelt von Feuerland an der Südspitze Südamerikas und trägt deswegen auch den Beinamen "Ende der Welt". Die an einem Berghang gebaute, windgepeitschte Stadt liegt zwischen dem Gebirgsmassiv Glaciar Martial und dem Beagle-Kanal. Die Stadt ist Ausgangspunkt für Antarktis-Kreuzfahrten und Ausflüge zur nahe gelegenen Isla Yėcapasela, die wegen ihrer Pinguinkolonien auch als "Pinguininsel" bezeichnet wird.
Cerro Martial
In 7 km Entfernung von Ushuaia beginnt der Aufstieg zum Cerro Martial. Wir hatten wechselhaftes Wetter: Regen und sogar leichtes Schneetreiben. Wir waren sehr froh, dass die Wolkendecke für kurze Zeit aufriss und wir einen Panoramablick auf den Beagle-Kanal erhaschen konnten.
Schiffstour durch den Beagle-Kanal und dem Naturschutzgebiet Isla Bridges
Bevor wir Ushuaia verließen unternahmen wir noch eine Schiffstour mit einer Rundfahrt auf dem Beagle-Kanal vor der Kulisse von Gletschern und Felseninseln. Die Fahrt ging durch das Naturschutzgebiet der Isla Bridges, vorbei an der Isla de los Lobos mit den Seelöwenkolonien und zu Isla de los Pájaros mit den Brutplätzen der Kormorane und besuchten auf der Insel "H" die von den Indigenen Bewohnern zurückgelassenen Muschelhaufen.
Mit Volldampf verlassen wir Ushuaia und düsen hinaus durch den Beagle-Kanal.
Seelöwen und Kormorane
Der Faro les Éclaireurs auf der unbewohnten Insel im Beagle-Kanal gilt als der südlichste Leuchtturm der Welt. Hier mit dem hist. Schiff Barracuda.
Die Ureinwohner von Feuerland hießen Yámana und wurden durch die Weißen ausgerottet. Die Yahgan reagierten sehr empfindlich auf die von den Neuankömmlingen eingeschleppten Krankheiten an die sie starben und wurden außerdem von Robbenjägern, Siedlern und Goldchürfern attackiert.
Chile
Nach Ushuaia ging es mit dem Bus Punta Arenas einem Ort im südlichen Chile.
Nationalpark Pali Aike
Fahrt auf Schottenpiste zum 50 qkm großen Vulkanfeld und dem gleichnamigen Krater. Das Vulkanfeld liegt ca. 190 km nordöstlich von Punta Arenas in der Nähe Argentiniens. Die Pali-Aike- und die Fell´s Höhle wurden 1998 gemeinsam der UNESCO als Welterbe vorgeschlagen.
Das 3. Foto oben zeigt den Eingang zur Höhle.
Der Krater Morada del Diablo entstand während der jüngsten Eruption, die vor 16.000 bis 10.000 Jahren stattfand (s. die letzten beiden Fotos oben).
Nach dem Krater gehe ich noch zur Laguna Ana. Leider sehe ich keine Flamingos oder andere Tiere. Von dort wandere ich den direkten Weg wieder zurück zum Parkplatz, wo ich meinen Mietwagen stehen habe.
Ausländische Reisende zahlen 3.000 Chilenische Pesos (ca. 4 €) pro Person. Das Geld sollte man möglichst passend dabei haben, denn mein 10.000 Pesos-Schein wurde bereits vehement abgelehnt.
...und wieder geht´s zurück auf der 27 km langen Schotterpiste nach Punta Delgada, wo die asphal-tierte Straße nach Punta Arenas beginnt.
Mein Fazit
Um von Punta Arena mit einem Mietwagen eine Tagestour in den Nationalpark Pali Aike zu unternehmen ist der Aufwand recht groß. Immerhin fährt man ins. fast 400 km. Es gibt nur die Möglichkeit mit einem Bus nach Punta Delgada zu fahren und nicht noch die 27 km bis in den Nationalpark Pali Aike. Leider habe ich auch keine der dortigen Tiere gesehen.
Ich würde eher von einem Besuch abraten, es sei denn, man ist mit eigenem Fahrzeug unterwegs, um dann weiter nach Argentinien zu fahren.
Nach einer Übernachtung in Punta Arenas fahre ich weiter mit dem Bus nach Puerto Natales, um von dort den Nationalpark Torres del Paine zu erkunden.
Puerto Natales
Die 20.000 Einwohnerstadt liegt am Última-Esperanza-Fjord. Sie ist Ausgangspunkt für Exkursionen in den Nationalpark Torres del Paine und für die Fähre zur weinentfernten Großstadt Puerto Montt durch zahlreiche Fjorde und Inselketten.
Die Fahrt zum Nationalpark Torres del Paine dauert 2,5 bis 3 Stunden.
Última-Esperanza-Fjord Monumento de la Mano
Torres del Paine
Bekannt ist der Park für seine hoch aufragenden Berge, die blau leuchtenden Eisberge, die sich immer wieder von den Gletschern abspalten, und die goldenen Pampas (Grassteppen), die seltenen Tiere wie die seltene Tiere wie die lamaähnlichen Guanakos beheimatet. Zu den berühmtesten Wahrzeichen zählen die 3 Granittürme (s. 2. Fotos unten), nach denen der Park benannt ist, und die horntürmigen Gipfel der Cuernos del Paine. (s. Wikipedia)
Nach der Erkundung des Nationalparks Torres del Paine fahre ich wieder auf die Argentinische Seite nach El Calafate.
El Calafate
Der Ort mit ca. 15.000 Einwohnern ist Ausgangspunkt für den Besuch des Glaciar Perito Moreno im 80 km entfernten Parque National Los Glaciares.
Nationalpark Los Glaciares - Perito Moreno
Argentinien
El Chaltén
Der kleine Ort ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen.
Der Ort
Der Ort Dorfstraße Unterkunft
Tiere auf meiner Wanderung
Fuchs Vogel Lama
Die Bergmassive
Cerro Fitz Roy, 3405 m Cerro Torre, 3128 m Glaciar Grande
Am Wegesrand
Abgestorbener Baum Calafate Wanderweg
San Carlos de Bariloche
Die Stadt wird häufig nur Bariloche genannt. Sie liegt in der argentinischen Region Patagonien am Nahuel Huapi einem großen Gletschersee inmitten der Anden. Bariloche ist für seine alpenlän-dische Architektur nach Schweizer Vor-bild und seine Schokolade bekannt. Der Ort ist Ausgangspunkt für Wanderungen und Skiausflüge in die Berge sowie für die Erkundung der umliegenden Seen-gebiete.
Der Gletschersee Nahuel Huapi bei San Carlos de Bariloche.
Ausflug Circuito Chico
Ausblick vom Cerro Campanario
Ein Sessellift führt hinauf zum 1050 m hohen Berg, von dem man einen traum-haften Ausblick auf die Seen und Berge um Bariloche hat.
Ferienort Llao Llao
Nördlich von Bariloche
Mendoza
Meine Unterkunft Die grüne Stadt
Parque Provincial Aconcagua
Ausflug Richtung Chile: Las Cuevas - Los Penitentes - Puente del Inca - Laguna Los Horcones
Los Penitentes
Der Name Los Penitentes (2580 m) kommt von den Gipfeln, die wie eine Schar von Büßern (penitentes) in einer Prozession aussehen. Hier gibt es über 20 Skiabfahrten mit einem Höhenunterschied von 700 m.
Puente del Inca
Die steinerne Naturbrücke zählt zu den Naturwundern Argentiniens. Sie führt über den Rio de las Cuevas. Ihre Ablagerungen des schwefelhal-tigen Wassers sorgen für ein verblüffendes Farbenspiel in satten Orangetönen. Unterhalb der Stein-formation stehen die Backstein-ruinen eines alten Thermalhotels, das zum Ferienort gehörte und durch einen Erdrutsch zerstört wurde.
Laguna Los Horocones
Nach einem 2 km langen Fußmarsch erreicht man die Laguna Los Horocones mit Ausblick auf den 6962 m hohen Cerro Aconcagua, dem höchsten Berg Südamerikas.
Puente San Martin
Die Brücke ist über 200 Jahre alt.
Ausflug zum Weingut Maipú
In 700 m Meereshöhe in einer Eben, die Wasser vom Tunuyán und Mendoza Fluss erhält und sich über 210 Sonnentage im Jahr erfreut. Die Böden sind reich an Kalium und anderen mineralischen Salzen. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 15 Grad mit einer hohen Temperaturamplitude zwischen Tag und Nacht.
Ich verlasse Mendoza in Richtung Buenos Aires, wo ich noch kurze Zeit verbringe, bevor ich wieder den Heimflug antrete.