Hier berichte ich über meine Reiseroute durch den Norden Sri Lankas und meine täglichen Erlebnisse, Ereignisse und Abenteuer mit vielen Fotos.
Meine Reiseroute
Reisetabelle
Nr. | Datum | Aktion / Sehenswürdigkeit |
1 | 25.08.14 | Flug HH über Dubai |
2 | 26.08.14 |
Flug Dubai nach Sri Lanka (Colombo) Fahrt nach Negombo Beach. Wanderung am Strand Erkundung über Einkaufsmöglchkeit (Polohemden) Ring zum Juwelier |
3 | 27.08.14 | Strandwanderung und Relaxen |
4 | 28.08.14 | Fahrt nach Kalpitiya. Strandwanderung |
5 | 29.08.14 | Strandtag und Windsurfen |
6 | 30.08.14 | Fahrt nach Jaffna. |
7 | 31.08.14 |
- Fahrt zur Insel Kraitivu in den Ort Karainagar zum Casurina Beach. - Strandwanderung bis zum Leuchtturm und zurück in den Ort Karainagar. - Besichtigung des Hindu Tempels Nallur Kandaswami Kovil. |
8 | 01.09.14 | Fahrt nach Nilaveli. Relaxen am Strand. |
9 | 02.09.14 |
- Bootsfahrt zum Pigeon Island National Park. - Schnorcheln. |
10 | 03.09.14 | Lange Strandwanderung |
11 | 04.09.14 |
- Strand - Chillen |
12 | 05.09.14 | Fahrt nach Passekudah |
13 | 06.09.14 | Passekudah |
14 | 07.09.14 | Fahrt nach Batticaloa |
15 | 08.09.14 | Fahrt von Batticaloa nach Negombo Beach |
16 | 09.09.14 |
- Negombo Beach - Einkauf in Negombo - Fahrt abends zum Flughafen |
17 | 10.09.14 | Flug von Colombo nach Brisbane |
Bericht 1 - Dienstag, den 26.08.14
Der Flug von Hamburg nach Dubai war ausgebucht, während der Weiterflug nach Sri Lanka viele freie Sitze hatte und es mir somit möglich war auf zwei Sitzen mich "auszustrecken" und es mir bequem zu machen, sodass ich sogar gute 2 Stunden schlafen konnte. Entsprechend fit kam ich in Colombo auf dem Flughafen Bandaranayake an. Es lief alles recht reibungslos. Mein Gepäck war schon auf dem Gepächband als ich dort ankam, und das war gut, da das Band sich plötzlich ausgestellt hatte. Den Grund dafür kenne ich nicht. Dass man mit solchen Dingen hier immer rechnen muss, wurde mir dann auch wieder deutlich als mir in der Unterkunft gesagt wurde, dass es für 2 Stunden keinen Strom geben würde. Die 2 Stunden waren dann länger, aber immerhin kam der Strom rechtzeitig vor Eintritt der Dunkelheit.
Doch der Reihe nach: Auf dem Flughafen holte ich mir aus dem ATM noch 30.000 LKR (Sri Lanka Rupien, 170 SKR = 1 €). Der Automat hätte auch 50.000 LKR ausgespuckt doch da ich ja mit der DKB Visakarte keine Gebühren zahle, habe ich es vorgezogen mit der kleineren Summe vorlieb zu nehmen - das ist sicherer. Banken und ATM-s gibt es genügend, sodass es kein Problem ist, auch wieder bald an Geld zu kommen.
Ein Taxi bekam ich sehr schnell. Offensichtlich war es für den Vermittler schnell klar, dass ich den Preis nach Negombo Beach kannte und so wurden die 1000 LKR schnell akzeptiert, statt der geforderten 2.500 LKR.
Badevergnügen am Strand von Negombo Beach
Die Einheimischen gehen mit ihren Kleidern, Röcken und Hosen ins Wasser und kühlen sich ab, genauso wie die Inder.
Die rote Flagge erteilt Badeverbot, da die Brandung zu stark ist.
Da die Unterkunft Blumarine ein Schild "FULL" hängen hatte, bin ich zur Nachbarunterkunft Marshal Guest House gegangen und habe dort ein Zimmer für 2000 SRL bezogen. Der Vorteil hier ist, dass man gleich nebeneinander mehrere Unterkünfte zur Auswahl hat: U.a. Amaya Beach House, das direkt zum Meer liegt.
Später ging ich dann noch ins Blumarine, weil ich die nette Besitzerin begrüssen wollte. Sie erkannte mich sofort, erinnerte sich auch noch sehr gut an meine Fußverletzung im November, sodass wir schnell wie alte Bekannte ins Gespräch kamen. Wie sich im Laufe des Gespäches herausstellte hing das Schild "FULL" noch vorm Vortag. Heute hätte ich ein Zimmer beziehen können. Schade.
Doch nun habe ich ihre Mailanschrift: blu_marine@yahoo.com, Tel.: 0777102323.
So werde ich sie 2 Tage bevor ich wieder kurz vor dem 10. September nach Negombo Beach komme, anschreiben und ein Zimmer reservieren.
Von ihr erhielt ich den Tip, wo man in Negombo Polohemden von Ralph Lauren für ca. 10 Euro kaufen kann: a) Nolimite b) Rare c) Cotton Club. Alle Geschäfte sind in der Hauptstraße von Negombo, nicht weit voneinander entfernt gelegen.
Als nächstes habe ich dann auch noch den Ring zum Juwelier gebracht von dem ich ihn im November 2013 habe anfertigen lassen. Es müssen noch einige Korrekturen vorgenommen werden und der Stein muss nochmals befestigt werden. Der Juwelier erkannte mich sofort und er erinnerte sich auch noch, dass es damals ein Anfertigung unter Zeitdruck war. So muss ich diesmal auch nur einen kleinen Betrag für die Nach-Arbeiten bezahlen. Zeit hat er ja nun diesmal genügend, da ich den Ring erst vor meinem Abflug am 10. Sept. bei ihm abholen werde.
Der Eigentümer des Marshal Guest House war vorher mal Reiseführer, weswegen er auch so gut deutsch spricht. Er riet mir nach Jaffna in einem durch zu fahren. Er will mir morgen auch noch sagen, welchen Bus ich da nehmen muss.
Hier ist noch ein schöner Aussichtsplatz frei.
Und als Abendessen leckeres Chicken Curry in Edward`s Restaurant.
Bericht 2 - 27.08.14
Ich habe wie ein Murmeltier geschlafen und um 9.30 Uhr habe ich gefrühstückt. Nun bin ich wieder top fit.
Der Besitzer vom Marshal hat mir eine Geschäftsbeteiligung vorgeschlagen. Ein Haus im Grünen, am Wasserlauf gelegen. Aber ich habe kein Interesse gezeigt, obwohl es mich schon mal interessieren würde. Aber so ist es besser, bloss keine falschen Erwartungen und Hoffnungen aufkommen lassen.
Schulklasse am Strand von Negombo Beach
Das ist Hinury, die mir ein Und das ist der Lehrer, der mit seiner Klasse Geschenk
überreichen will. Englischunterricht am Strand macht, indem man
sich mit den Touristen unterhält.
Strandverkäufer
Der linke Strandverkäufer ist M.B.M. Nizham, der mir im Nov. 13 vier Polohemden verkauft hat.
Fischerboote am Strand von Negombo Beach
Die meisten Fischerboote gibt es in Negombo, wo es auch einen großen Fischmarkt und -halle gibt. In Negombo Beach gibt es nur noch 12 Fischerboote. In Negombo Beach fahren einige Fischer Touristen für ca. 20 Euro auf Meer und verdienen sich so ein Zubrot.
Ich liebe diese Fischerboote, die mich immer wieder von ihrem Äußeren faszinieren und die Mastbefestigung - die man auf dem letzten Foto sehen kann - finde ich einmalig.
Es gibt einen Bus der direkt nach Jaffna fährt. Er startet in Colombo und kommt zur Kreuzung Periyamulla bei Negombo Beach. Man holt sich einen Tag vorher dort das Ticket, erhält die Ankunftszeit des Busses und wird dann am nächsten Tag an dieser Kreuzung abgeholt.
Bericht 3 - 28.08.14
Der Eigentümer vom Marshal Guest House hat mich heute morgen zum Busstop beim Bahnhof gefahren. Auf dem Weg dorthin hat er mir nochmals seine Karte gegeben und mir gesagt, dass ich ihn jederzeit anrufen könne, wenn ich Porbleme auf meiner Reise hätte, er würde sich sofort um mich kümmern. Ja, das hört man nicht allzu oft. Dort wo er mich aus seinem Wagen entließ kam dann auch schon kurze Zeit später (ich konnte gerade noch 2 Bananen kaufen) der Bus nach Puttalam der mit vielen Stops und ständigem lauten Hupen an der Kreuzung nach Kalpitiya mich herausließ. Dort stand auch schon der Bus zur Weiterfahrt bereit, der dann allerdings mit recht langsamer Geschwindigkeit mich zu meinem Ziel brachte.
Ein Tuk Tuk Fahrer spach mich an und fuhr mich an den Strand. Es stellte sich allerdings als besonders schwierig heraus, da die Unterkünfte alle sehr, sehr teuer waren. Nachdem wir mehrere abgefahren hatten, handelte ich dann schließlich 2 Übernachtungen incl. Halbpension für 6500 LKR aus.
Da war es toll, dass ich die riesige Packung Erdnüsse von unserem Nachbarn Jörg zum Abschied geschenkt bekommen hatte. So hatte ich immer etwas über den Tag zu knabbern.
Mir ist unerklärlich, warum sie so hohe Preise nehmen, obwohl so wenige Touristen hier sind. Bei besseren Preisen würden auch mehr Touristen kommen, da bin ich mir sicher. Eine Surfstation mit Hotel zum Windsurfen und Kiten ist an der Lagune gelegen und die sind auch gut frequentiert. Die Preise fürs Kiten sind aber die Preise wie in Deutschland. Ein Tag kostet 135 Euro. Schade, ich hätte gern mal einen Schnupperkurs gemacht. So werde ich dann morgen Windsurfmaterial ausleihen (1 Std. 19 € - 3 Std. 50 €).
Bilder vom Strandspaziergang
Bericht 4 - 29.08.14
Heute habe ich mich um 9 Uhr mit dem Boot von der Surf- und Kitestation zum Strand übersetzen lassen. Der Bootsfahrer hat mich dann nach einer Stunde wieder mit zur Station genommen. Der Kitelehrer hatte ein Ehepaar mit einem ca. 5 Jahre alten Mädchen eine Einführung ins Kiten gegeben. Das war wohl nicht so einfach zu bekommen, da es ja normalerweise nur einen Tageskurs gibt.
Die beiden können auch Windsurfen und wollten einfach nur mal sehen, ob Kiten etwas für sie wäre.
Na ja, ich habe dann um 16 Uhr für eine Stunde Windsurfmaterial ausgeliehen. Ich hätte gut ein kleineres Segel gebraucht, aber es war toll mal wieder auf dem Brett gestanden zu haben.
Das Abendbrot hat entsprechend gut geschmeckt.
Mein Tag an der Kite- und Surfstation De Silva
Meine Unterkunft in Kalpitiya
Morgen fahre ich nach dem Frühstück weiter nach Jaffna, ganz im Norden.
Bericht 5 - 30.08.14
Es war nicht einfach eine gute und preiswerte Unterkunft in Jaffna zu finden. Schließlich fand ich ganz in der Nähe des Busbahnhofes das Hotel Clock Tower, wo ich für 2000 LKR ein Zimmer mit Bad bekam.
Von dort konnte ich dann auch noch vor Eintritt der Dunkelheit den Uhrenturm und das Gebäude der Öffentlichen Bibliothek ansehen.
Der Uhrenturm und die Öffentliche Bibliothek von Jaffna
Bericht 6 - 31.08.14
Heute ging es vom Busbahnhof mit dem Bus zu einer der vielen Inseln die vor Jaffna liegen und fast alle mit langen Deichstraßen verbunden sind. Der Ort Karainagar auf der Insel Karaitivu war mein Ziel.
Als ich an der Kreuzung zum Casurina Beach ausstieg war ich erleichtert. Der Busfahrer musste schwerhörig gewesen sein. Die Musik dröhnte so laut, dass das selbst für mein geschwächtes Hörvermögen zu viel war.
Schon bald überholte ich den Hindu, der durch Selbstkasteiung seine Frömmigkeit beweisen will.
Hindu zelebriert durch Selbstkasteiung seine Frömmigkeit
Der Hindu hängst an 2 Nadeln im Schulterbereich und an jeweils einer Nadel an den Beinwaden unter dem Baumstamm, den der Mann darauf rythmisch auf und ab schwingen lässt. Dabei hebt und senkt der Hindu die Arme wie ein fliegender Vogel.
3,2 km betrug der Weg auf dem heißen Asphalt. Noch rechtzeitig bevor ich an den Strand kam, kaufte ich mir noch eine große Wasserflasche. Der Verkäufer verkündete stolz, dass er 10 Jahre in Stuttgart bei Mercedes gearbeitet hätte.
Der Sand und das Wasser waren einmal schön. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es dort noch keine.
So lief ich als einsamer Wanderer den Strand zum Leuchtturm. Unterwegs machte ich noch einige Fotos der Fischerboote und -hütten, die aber alle verwaist waren, da die Fischer offensichtlich auch am Sonntag nicht arbeiten.
Strandwanderung vom Casurina Beach bis zum Leuchtturm
Warum die vielen Häuser vom Leuchtturm in den Ort Karainagar verlassen sind und verfallen, habe ich nicht herausbekommen können.
Ich war froh nach meiner langen Wanderung, dass am Ortseingang ein Kleinbus, der nach Jaffna fuhr, mich mitnahm. Er schien viel Zeit zu haben, denn immer wieder standen wir, obwohl keine weiteren Passagiere zustiegen und teilweise fuhr er im Schritttempo. Schön, wenn man da die Zeit im Überfluss hat.
Das Holländische Fort am Rand der Jaffna-Lagune war ursprünglich eine portugiesische Festung. Die Holländer bauten sie 1680 zu einem Fort aus.
Hindu Tempel Nallur Kandaswami Kovil
Gegen Abend ließ ich mich noch vom Tuk Tuk zum Hindu Tempel Kandaswami Kovil fahren, indem man leider nicht fotografieren darf.
Bericht 7 - 01.09.14
Zum Glück bin ich heute morgen etwas früher aufgestanden, denn als ich um 10 vor 7 Uhr am Bus nach Trincomalee stand, war dieser schon voll besetzt. Doch der Schaffner spach einen Passagier an, der eine nicht so lange Fahrt vor sich hatte wie ich, er solle den Platz für mich frei machen. Das dieser dann doch immerhin fast 1,5 Stunden für mich stehen musste, war mir schon fast unangenehm.
Die Fahrt nach Trinvomalee dauerte ziemlich genau 6 Stunden. Von dort nahm ich dann einen Bus nach Nilaveli. Hier musste ich dann allerdings stehen. Doch diesmal war es die absolute Härte, da dann auch noch eine Schulklasse in den ohnehin schon vollen Gang gedrückt, geschoben, gezwängt wurde. Da war ich dann allerdings sehr erleichert, als ich die letzten 2 km an der offenen Tür stehen konnte, der Lieblingsplatz der Schaffner, die von dort immer lauthals das Ziel herausschreien.
Ein Tuk Tuk Fahrer brachte mich dann zum Nilaveli Guest House (1000 LKR).
Hier ist es einfach aber sauber und hat immerhin ein recht schnelles WLAN. Außerdem ist der Vermieter sehr, sehr freundlich und nett.
Bilder von meiner Unterkunft im Nilaveli Guest Home
Strand von Nilaveli
... und zum Abend noch ein Bild vom Sonnenuntergang hinter den Palmen.
Bericht 8 - 02.09.14
Heute stand ein Bootsausflug zur nahe gelegenen Pigeon Insel, die Nationalpark ist.
Ein spanisches Pärchen teilte mit mir die Überfahrt, sodass wir jeder nur 3200 LKR, rund 19 €, bezahlen mussten. Immer noch zu viel wie der Vermieter vom Nilaveli Guest Home meinte.
Aber es hat sich gelohnt. Man konnte herrliche Korallen und bunte Fische in allen Größen sehen und sogar etwas einen halben Meter lange Korallen-Haie.
Schnorchelausflug zum Pigeon Island Nationalpark
Zum Nilaveli Strand
Bericht 9 - 03.09.14
Eine lange Strandwanderung stand heute auf dem Programm. Ansonsten Chillen, Lesen, Internet.
Strandimpression
Bericht 10 - 04.09.14
Mein letzter Tag in Nilaveli.
Strandimpressionen 2
Bericht 11 - 05.09.14
Heute gings von Nilaveli nach Passekudah. Der Eigentümer der Unterkunft hatte mich mit seinem Motorrad noch zur Bushaltestelle gefahren. So kam ich dort wenigstens nicht total durchgeschwitzt an. In Trincomalee musste ich noch den Bus wechseln. So konnte ich wenigstens noch etwas Geld aus dem ATM ziehen.
Am Strand von Passekudah
Mit dem Fischer den ich am Strand treffe und der seine Köder für den nächsten Fischfang vorbereitet, unterhalte ich mich einige Zeit. Er will mir große Muscheln verkaufen, die das Rauschen der Meeres hören lassen, wenn man sie ans Ohr hält. Um 2 Uhr nachts will er raus und morgens bis um 8 Uhr fischen. Das sei die beste Zeit. Letzte Nacht habe er nur 500 Rupis verdient. Nicht genug für 2 Mann. So drücke ich ihm die Daumen, dass es diese Nacht erfolgreicher wird.
Ein gewaltiger Sonnenuntergang, der die Wolken in unglaubliches Rot einfärbt.
Video: Sonnenuntergang in der Bucht von Passekudah
Bericht 12 - 06.09.14
Das Essen ist nicht gut in meiner Unterkuft Sun Ray. So schlecht habe ich in Sri Lanka wohl bislang nicht gegessen.
Ich mache mich auf und sehe mir einige der vielen Resorts an, die es an der Bucht von Passekudah gibt. Hier liegen die Preise ab 150 Dollar aufwärts.
Anilana - a touch of paradise!
... und noch mehr Resorts
Tote Korallen am Strand
Video: Fischer holt sein Boot an den Strand
Bericht 13 - 07.09.14
Nachdem ich gestern so sehr vom Essen im Sun Ray enttäuscht war, habe ich heute dort auch nicht mehr gefrühstückt. Meinen Ärger hat man verstanden. Ich wurde besonders freundlich mit Handschlag verabschiedet.
Die Unterkunftssuche in Batticaloa erwies sich als nicht so einfach. Der Tuk Tuk Fahrer fuhr mich nicht zu meinem gewünschten Rest House, sonder einfach zu Riviera Resort. Die Unterkunft (hier war das Bett miserabel. Durchgelegene Matratze) gefiel mir nicht und so ließ ich mich zum Rest House fahren. Der Versuch vorher mit denen zu telefonieren scheiterte, da ständig besetzt war. Doch dort fingen die Zimmerpreise ab 3000 Rupies an und das ganze machte von außen auch nicht einen besonderen Eindruck. So ließ ich mich zum Bridge View fahren, wo ich dann schließlich ein Zimmer bezog.
Hier funktioniert auch das Internet und ich habe schon auf Kosten des Hauses einen kühlen Orangensaft angeboten bekommen.
Meine Lieblingskekse in Sri Lanka
Ca. 200 m ist der Strand entfernt. Hier sehe ich Fischern bei ihrer Arbeit zu. Sie haben viele kleine Fische in der Größe von Sardinen gefangen. Nun verteilen sie die kleinen Fische, auf einem riesig langem feinen Netz, das auf dem Sand ausgebreitet ist, um sie in der Sonne zu trocknen.
Fischer bei der Arbeit
Bericht 14 - 08.09.14
Gleich bei meiner Ankunft auf dem Busbahnhof in Batticaloa, hatte ich mich für einen Bus am nächsten Tag nach Colombo erkundigt. Um 9.30 Uhr ginge ein A/C Bus. Das Ticket sollte ich aber möglichst gleich kaufen, damit ich mir einen guten Platz sichere. Nun ja, das tat sich dann auch gleich.
Als ich am nächsten Morgen im Brigde View Hotel meine Übernachtung und mein Essen bezahlt habe bestelle ich ein Tuk Tuk, damit ich dann rechtzeitig am Busbahnhof bin, um die Reise nach Colombo anzutreten. Der Mann von der Rezeption ist recht erstaunt und teilt mir mit, dass es nur einen Bus um 12 Uhr nach Colombo gäbe, aber ob es da noch Tickets gäbe, wäre ungewiss. Ich zeige ihm mein am Vortag gekauftes Ticket und er weist mich darauf hin, dass es sich um einen Nachtbus handelt - also Abfahrt um 9.30 Uhr pm.
Wow, da war mir aber ein riesiger Fehler unterlaufen.
Da ich mich aber schon im Blumarine schon für die Nacht angekündigt hatte und ich ja am 09. Sept um 23 Uhr am Flughafen sein musste, blieb mir nichts anderes übrig, als noch mit dem 12 Uhr Bus zu fahren. Dank des netten Mannes von der Rezeption erhielt ich noch den letzten Platz im Bus. Hinten, direkt an der Tür.
Sicherlich der schlechteste Platz im Bus, da sonst ja höchstens 2 Personen im Gang nebeneinander stehen können. Doch hier drückte alles von außen nach innen rein, und das waren nicht 2 sondern oftmals 4 Personen. Furchtbar.
Der einzige Trost war, dass ich sitzen konnte, denn andere mussten tatsächlich 4 Stunden in dem Bus stehen.
Das es von Dambulla aus viele Straßenausbesserungen gab, gab es viele Wartezeiten, bis wir jeweils die Baustelle passieren durften.
Nach 8,5 Stunden schließlich kamen wir in Colombo an.
Zu meiner Überraschung konnte ich dann in einem A/C Bus nach Negombo weiterfahren. Welch ein Luxus!
So kam ich dann um 22 Uhr in meiner Unterkunft Blumarine an, wo ich mein mir schon bekanntes Zimmer Nr. 6 bezog.
Fischerboot
Bericht 14 - 09.09.14
Nach einem guten Frühstück ließ ich mich von einem Tuk Tuk Fahrer nach Negombo fahren, um meine lange Einkaufsliste abzuarbeiten.
Das ist mir dann auch recht gut gelungen.
Damit ich in Australien keine Probleme bei der Einreise bekomme habe ich alle Einkäufe auf einem Zettel aufgelistet.
Bericht 15 - 23.09.14
Zwei Wochen Australien liegen hinter mir. Herzlich werde ich wieder von ganz vielen in Negombo Beach begrüßt. Mittlerweile ist es, als wenn man nach Hause kommt. Da ich nachts um 1 Uhr ankam musste ich 1.500 Rupis für das Taxi vom Flughafen nach Negombo Beach bezahlen. Das Problem war nur, dass er auf zwei 1000 Rupi-Scheine nicht rausgeben konnte. Die Lösung fanden wir dann schließlich mit 2 australischen Dollarmünzen.
Meine Einkäufe in Sri Lanka
Rum Erkältungstee Ayurveda Balm
und Polohemden ,,,
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Lenn (Sonntag, 31 August 2014 02:40)
Cool, und windsurfen auch mit drin :) Nicht schlecht, genieß weiterhin!!!
Ulrike (Dienstag, 02 September 2014 21:23)
Sieht ja alles toll aus! Nilaveli kenne ich ja auch! Die Preise scheinen aber deutlich angezogen zu haben, oder? Viel Spss weiterhin
Thomas (Dienstag, 26 Juli 2016 18:08)
Toller Reisebericht, tolle Reise, wenn auch teilweise ein bisschen anstrengend. ;-)
Oliver (Donnerstag, 06 Juli 2017 12:39)
Hi, erstmal cooler Reisebericht, danke dafür :-)
Wie hieß denn dein Guesthouse in Nilaveli genau?
Es gibt ja schon einige aber ich finde keines dass nur Nilaveli Guest House heißt ...
Lutz (Donnerstag, 06 Juli 2017 14:51)
Hallo Oliver,
das Nilaveli Guest House kannst du dir auf dem Google-LINK ansehen:
https://www.google.de/maps/place/Nilaveli+guest+house/@8.69251,81.1924355,221m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x1f11485c61343a5!8m2!3d8.6925039!4d81.1923451
Die Unterkunft war damals super!