Meine 4 Ausflüge auf der Insel Bali

Bali - die Insel der Götter - ist ein tropisches Paradies. Sie bietet von traumhaften Sandstränden über saftige Reisfelder, tropische Wälder bis hin zu imposanten Vulkanen viele faszinierende Landschafen. 

Für 700.000 Rp (43 €) buchten wir ein Auto mit Fahrer für den ganzen Tag. Die Fahrt begann mit der Besichtigung der Fledermaushöhle (Goa Lawah) und endete mit der Höhle des Elefanten (Goa Gajah).

Von Sanur nach Goa Lawah (Fledermaushöhle), Tenganan (altes Dorf mit tradi-tionellem Kunsthandwerk), Tirtagangga (Wasserpalast) bis zum Wasserpalast Ujung und auf dem Rückweg Goa Gajah (Elefantenhöhle).

Google-Map: https://goo.gl/maps/3Tgzb

Ein Tempel bildet den Eingang zu einer Höhle, in der tausende Fruchtfleder-mäuse leben. 

Es war ein besonderer Tag auf Bali. Zwei Tage lang (Samstag und Sonntag) fand das Fest Kuningan statt, einer der vielen Feiertage auf Bali. Daher fanden viele Zeremonien statt. Unter anderem am Meer direkt beim Pula Luwah.

In dem kleinen Dorf leben etwa noch 300 Ur-Einwohner, die Bali Aga genannt werden und die vom traditionellen Handwerk, vorwiegend dem Weben leben. 

Der Wasserpalast Taman Tirta Gangga wurde erst 1946 erbaut und nachdem er 1963 bei der Eruption des Vulkans Agung zerstört wurde 1963  wieder aufgebaut. Es handelt sich nicht um einen Palast im eigentlichen Sinne, sondern um einen 1,2 Hektar großen Naherholungspark mit Wasserbassins, Teichen, Wasserspielen, einem öffentlichen Schwimmbad und einem Tempel.

Der Wasserpalast von Ujung wurde zur Krönung des Königs von Karangasem Anak Agung Anglurah 1919 erbaut und 2005 nach der Zerstörung durch Eruption und Erdbeben wieder für Touristen freigegeben. 

Goa Gajah, die Elefantenhöhle, mit der ältesten auf Bali vorhandenen Darstellung von Boma, dem Sohn des Gottes des Wassers Vshnu und Ibu Pertiwi, der Mutter der Erde. Vor der Höhle befinden sich Badeplätze mit Nymphen.

Die Tour war sehr lohnend und der Fahrer hat uns viel gezeigt in der Zeit von morgens 9 Uhr bis abends 19 Uhr. Aufgrund des Festes Kuninganz war zwar starker Verkehr auf den Straßen, dafür aber waren nur ganz wenig Touristen unterwegs. 

Die Fledermaushöhle hat uns sehr viel besser gefallen als die Elefantenhöhle was aber vielleicht auch daran gelegen haben mag, dass viele Gläubige ihren Feiertag dort eindrucksvoll zelebrierten. 

Der Wasserpalast Ujung ist ein herrlicher Ort, um dort umherzuwandern.

Insgesamt ein lohnender Ausflug

Vom Hotel Manyi aus nahmen wir uns wieder für 700.000 Rupis (rund 50 Euro) einen Wagen mit Fahrer, der uns von Ubud aus zu den Tempelanlagen Pura Gunung Kawi,  Pura Tirta Empul fuhr. Bevor wir in der Nähe des Vulkan Gunung Natur ankamen, machten wir einen Stopp in einer Kaffeeplantage. Auf dem Rückweg sahen wir dann noch die herrlichen Reisterrassen von Tegallalang und warteten anschließend vergeblich auf die Reiher von Petulu. 

Google-Map: https://goo.gl/maps/lszri

Der aus dem 11. Jahrhundert stammende Bestattungstempel liegt herrlich gelegen in der Schlucht des Pakrisan-Flusses.

Pura Tirta Empul ist ein Wallfahrtsziel um sich in dem Wasser den heiligen Quellen sowohl spiritueller Reinigung als auch körperlicher Heilung zu unterziehen. 

Der Gouverneurspalast liegt oberhalb des Tempels mit herrlichem Blick auf die Tempelanlage.

Kopi Luwak wird eine Kaffeesorte genannt, die auch als "Katzenkaffee" bekannt ist. Die Kaffeebohnen werden von dem Fleckenmusang unverdaut ausgeschieden und gelten als besonders gut. Durch die aufwendige Herstellung ist der Kaffee besonders teuer.

Der im Norden der Insel liegende Vulkan ist 1717 m hoch.

Die Reisterrassen von Tegalalang sind besonders beliebt durch die Nähe zu Ubud. Sie werden auch als die "Himmelstreppen zu den Göttern" bezeichnet. Es lohnt sich auf einem der gut ausgebauten Pfade direkt durch die Reisfelder zu gehen, die von paradiesischen Kokospalmen durchzogen werden. 

Seit ca. 1966 hat Petulu Gunung zu den Holzschnitzereien eine weitere Attraktion. Viele Touristen strömen am späten Nachmittag in das Dorf, um tausende Reiher (Kokokans) die tagsüber Nahrung in den umliegenden Reisfeldern finden, auf ihrem Heimflug zu beobachten. Sie nisten und brüten entlang einer Allee in Petulu zwischen zwei Tempelanlagen in den Banyan Bäumen. Morgens gegen 6 Uhr fliegen sie wieder auf die Reisfelder zur Nahrungsaufnahme, um dann gegen Spätnachmittag wieder in den kleinen Ort zu fliegen. 

Leider konnten wir die Reiher nicht mehr sehen, da sich die Vögel an dem Tag verspäteten und auch um 17.45 Uhr noch nicht eintrafen und unser Fahrer zurück zum Hotel musste. 

Wo bleiben die Reiher ????

Unseren Fahrer Wayan Sudarta können wir uneingeschränkt weiterempfehlen: Wayan.sembuwuk@gmail.com

In unserem Hotel Manyi Village hatten wir wieder einen Wagen mit Fahrer für den Tag gemietet, der uns zu unserer nächsten Station fahren sollte. Auf dem Weg nach Pemuteran hielten wir zunächst bei Jatiluwih, um dort die Reisterrassen anzusehen, die von der UNESCO als Weltkulurerbe anerkannt wurde. Die Reisterrassen in Tengallang die sicherlich kleiner sind, hatten uns viel besser gefallen, was sicherlich nicht nur am Wetter lag. Von dort ging es weiter auf schlechter und schmaler Straße an den Danu Bratan See. Als wir den Pura Ulun Danu Bratan besichtigten hatten wir mal wieder großes Glück, da gerade eine Zeremonie stattfand und sogar kurzfristig die Sonne herauskam. Anschließend ging es zum Wasserfall von Munduk der mit seiner 30 m Falltiefe uns recht stark  beeindruckt hat. Gegen 16 Uhr kamen wir rechtzeitig für einen Kaffee in unserer Unterkunft in Pemuteran an. 

Die Reisterrassen von Jatiluwih sind, aufgrund des ausgeklügelten Bewässerungssystem, von der UNESCO zum Weltkulurerbe ernannt worden. Leider spielte bei uns das Wetter nicht mit.

Pura Ulun Danu Braten ist ein Wassertempel der am Vulkansee liegt. Sein Was-ser gilt als heilig und versorgt Zentral-Bali. 

Der Bergsee Danau Buyan ist der größte auf Bali und da der See Danau Tamblingan gleich nebenan liegt, werden sie auch Zwillingseen genannt. Umgeben sind sie von herrlichen, bewaldeten Bergen, die zu Wanderungen einladen. 

                     Danau Buyan                                            Danau Tamlingan

Einen Tag vor unserem Rückflug, nahmen wir uns wieder einen Wagen mit Fahrer, der uns von Jimbaran aus zum Tempel Pura Luhur Uluwatu (oder auch nur kurz Pura Uluwatu genannt) fuhr. Von dort fuhren wir zunächst zum nahe gelegenen Suluban Beach und zum Schluss zum Padang Padang Beach zum kurzen Baden. 

Leider war die Zeit zu kurz, da der Fahrer wieder nach 3,5 Stunden im Hotel sein musste. Auf Bali geht immer viel Zeit durch das Fahren verloren, da der Verkehr so stark ist und die Straßen so schmal, dass der Verkehr oft steht oder nur im Schritttempo voran kommt. So braucht man für 30 km oftmals gute 60 Minuten. 

Der Tempel Pura Luhur Uluwutu besticht durch seine herrliche außergewöhnliche Lage: Erbaut auf 70 m hohen Felsen, die vom Meer tosend umspült werden. 

Suluban Beach liegt nur 1,5 km vom Tempel Uluwatu entfernt. Der kleine Strand liegt in einer Höhle, umgeben von hohen Felsen, der nur über viele schmale Stufen erreicht werden kann. Die Cafés und Restaurants, Boutiquen und Surfläden sind an den Hang gebaut und geben einem das Feeling eines Piratendorfes, mit traumhaften Blick auf das weite Meer und den gigantischen Surfwellen. 

Der Tempel Pura Luhur Uluwutu besticht durch seine herrliche außergewöhnliche Lage: Erbaut auf 70 m hohen Felsen, die vom Meer tosend umspült werden. 

Zum Sonnenuntergang finden hier Tanzveranstaltungen statt. 

Suluban Beach liegt nur 1,5 km vom Tempel Uluwatu entfernt. Der kleine Strand liegt in einer Höhle, umgeben von hohen Felsen, der nur über viele schmale Stufen erreicht werden kann. Die Cafés und Restaurants, Boutiquen und Surfläden sind an den Hang gebaut und geben einem das Feeling eines Piratendorfes, mit traumhaften Blick auf das weite Meer und den gigantischen Surfwellen. 

Ein leider viel zu überlaufener Strand, der über mehrere Steinstufen erreicht werden kann. Die Felsen laden zu Erinnerungsfotos ein. 

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