Viele Orte, die alle ihren persönlichen Charme haben.
Mittlerweile sind wir schon mehrfach an der Schlei gewesen. Es zieht uns immer wieder dort hin, weil man so gut entschleunigen und sich von der Großstadt Hamburg und dem Alltag erholen kann. Außerdem gibt es jedes Mal Neues zu entdecken.
Seit 2008 ist die Region um die Schlei als Naturpark Schlei anerkannt.
Mit unserem Wohnmobil fahren wir ca. 2 Stunden in den Norden. Zur Übernachtung haben wir verschiedene Campingplätze ausprobiert, z.B.:
Auf dem Ostseecamp Lehmberg kann man, wenn man Glück hat, einen der Plätze mit direktem Blick auf die Eckernförder Bucht buchen.
Kappeln |
"Kappeln rund" heißt ein liebenswürdiger Kappelner Ausdruck für einen Stadtbummel. Man schaut sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt an, nicht zuletzt um zu sehen und gesehen zu werden.
Geprägt wird die Stadt mit ihren momentan ca. 10.000 Einwohnern durch Handel und Handwerk einerseits und durch den Hafen mit seinen vielfältigen Möglichkeiten andererseits.
Bekannt ist die etwa 9000 Einwohner große Stadt Kappeln durch die noch heute in ganz Europa einzigen funktionstüchtigen Heringszäune, die aus dem 15. Jahrhundert stammen. Zu sehen sind sie nahe der Kappelner Brücke.
Jedes Jahr schwimmen im Frühjahr Heringe von der Ostsee zu ihren Leichwässern in die Schlei. Viele Heringe geraten dann in den reusenartigen Flechtzaun, an dessen Ende sich ein Fangnetz befindet.
"Kappeln rund" heißt ein liebenswürdiger Kappelner Ausdruck für einen Stadtbummel. Man schaut sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt an, nicht zuletzt um zu sehen und gesehen zu werden.
Die 210 Meter lange Stahlkonstruktion zieht sich weithin sichtbar über die Schlei und verbindet seit 2002 das Stadtzentrum mit dem gegenüberliegenden Ufer. Damit die Schiffe passieren können, wird sie einmal stündlich, jeweils 15 Minuten vor jeder vollen Stunde, geöffnet.
In der Saison starten von April bis Ende Oktober regelmäßig Ausflugs-schiffe zu Törns auf der Schlei.
01 Holländermühle Armanda
Sie ist die höchste Windmühle in Schleswig-Holstein. Errichtet wurde die Mühle in holländischer Bauart mit Rundgang (Zwickstell) im Jahre 1888. Mit 32 m Höhe konnten ihr die umstehenden Häuser den Wind nicht wegnehmen. Bis 1964 wurde noch Korn gemahlen. Nach der Übernahme durch die Stadt Kappeln im Jahre 1977 wurde die Mühle einer umfas-senden Renovierung unterzogen. Untergebracht ist hier die Touristin-formation der Stadt Kappeln im 1. Stock. Im 2. Stock befindet sich ein Sitzungs- und Ausstellungsraum und im 3. Stock ist das Trauzimmer, in dem alle Kappelner Ehen und die Ehen vieler auswärtiger Gäste aus dem ganzen Bundesgebiet geschlossen werden. Vom 4. Stock erreicht man den Rundgang. Von hier hat man bei guter Sicht eine schöne Aussicht auf unsere Urlaubsregion bis hin zur Ostsee.
Das historische Sägewerk ist heute Museum. Der Eintritt ist frei.
02 Die Prinzenstraße
In der Prinzenstraße gibt es mehrere schöne alte Häuser zu besichtigen, die von liebevoller Stadtsanierung zeugen. Eines ist besonders interessant, das Haus mit dem Gnadenstuhl mit der Nr. 38. Es stellt Gottvater als Pontokro d.h. als Weltenrichter dar.
Zur Erinnerung an den Stifter des Baulandes für diese Straße, es waren ca. 2,1 ha für 32 Bauplätze, bekam die Straße ihren Namen.
03 Museumshafen
Ein markanter Punkt der Stadt Kappeln ist der Hafen.
Der Museumshafen ist zweifelsohne der schönste Hafen an der Schlei.
04 Klappbrücke
Das Angelner und Schwansener Ufer der Schlei sind durch eine Klappbrücke verbunden, die sich tagsüber stündlich jeweils zur Dreiviertelstunde für den Schiffsverkehr öffnet. Sie ersetzte 2002 eine Drehbrücke, die ihrerseits 1927 eine Pontonbrücke aus dem 19. Jahrhundert ersetzt hatte.
05 Der Heringzaun
Der "Ellenberger Heringszaun" ist ein-malig in Europa und wahrscheinlich auf der Welt. Alljährlich zum Himmel-fahrtstag steht er im Mittelpunkt der "Heringswette", bei der geladene Gäste für einen Wetteinsatz das Fangergebnis schätzen müssen. Wer dem realen Fangergebnis in Pfund am nächsten kommt, wird für ein Jahr zur Heringskönigin und Heringskönig proklamiert.
Dieser letzte Heringszaun soll als Wirtschaftsdenkmal erhalten bleiben. Zwischen stabilen, eng eingerammten Pfählen wird Buschwerk geflochten, so dass eine für Fische undurch-dringliche Wand entsteht. Der weitge-öffnete "Rachen" des Zaunes wird zur Brücke hin immer enger und endet in den Reusen, denen dann die "Meeresfrüchte" entnommen werden.
Die bronzenen Heringe findet man vielfach ins Straßenpflaster einge-fügt. Sie sind mit dem Namen des Erwerbers signiert.
Fischräucherei
Nicht versäumen sollte man die seit 1911 in Familienbesitz existierende Aal- und Fischräucherei aufzusuchen.
Hier schmeckt der Fisch besonders gut und preiswerter kann man ihn wohl kaum in Kappeln bekommen.
"Sage Kappeln nie adieu, ohne einen Aal von Föh". : )
06 St. Nicolaikirche
Ein zweifellos sehr wichtiges Bauwerk für Kappeln und darüber hinaus für Schleswig-Holstein ist die Kirche, die dem heiligen Nikolaus gewidmet ist. Sie wurde 1789 - 1793 als spät-barocker Bau von Johonn Adam Richter erbaut der ein Schüler des "Hamburger Michel"-Erbauers Sonnin war.
Viele der hübschen kleinen Gassen sind Fußgängerzonen, in denen das Bummeln und Shopping Spaß macht.
07 Dehnthof, Lusthof, Kehrwieder
Die drei Straßen, die die ältesten in Kappeln sind, heißen: Dehnthof Lusthof und Kehrwieder. Der Name Dehnthof soll von dem dänischen Wort "Degn" abstammen, was so viel wie Küster bedeutet. Es wäre also der Bereich in der Nähe der Kirche, wo Bedienstete der Kirche ihre Wohnung hatten, so auch der Küster. Dieser war früher Organist, Kirchenbetreuer und Totengräber in einer Person. Die Herkunft der anderen Straßennamen ist historisch noch nicht geklärt. Am ehesten möglich ist die Übernahme aus dem Hamburger Hafenbereich, also in der Blüte von Fischerei und Seefahrt im 19. Jahrhundert. Es gibt auch die Bezeichnung "Große Freiheit" für ein Gelände an der Schlei, gar nicht weit von diesen Straßen.
Die Kappelner Schulkinder haben die Erklärung des Namens Kehrwieder so gelernt, dass die zurückbleibenden Frauen und Kinder den mit ihren Booten auslaufenden Fischern und Seefahrern nachgerufen haben sollen: "Kehrt gut wieder heim!"
Schleafkes Schokoladenküche
Einen Besuch wert ist auch Schleafkes Schokoladenküche.
Wer sich für Süßes interessiert ist hier genau richtig: Selbstmachaktion, große Führung mit Verkostung, Schokotour durch Kappeln und natürlich sich mit allerlei leckeren Süßigkeiten verwöhnen.
08 Rathausmarkt
Wenden wir uns wieder zur Stadtseite der Kirche, so fällt uns die Bezeich-nung Rathausmarkt auf, ohne dass ein Rathaus zu sehen ist. Die heutige Sparkasse steht an der Stelle des alten Rathauses und des "Ratskruges". Beide fielen in einer Zeit der Radikal-sanierung der Spitzhacke zum Opfer.
09 Die Schmiedestraße
Der Rundgang geht weiter durch die Schmiedestraße, heute die Haupt-einkaufsstraße der Stadt. Von ihr geht auch die Reeperbahn ab, an der nun das neue "Alte Rathaus" liegt; an günstiger Stelle für die Ratsuchenden aus dem ganzen Stadtgebiet. Sie endet an der Stelle, wo früher die Ausfallstraße nach Flensburg begann. Hier gibt es das alte Amtsgericht aus preußischer Zeit zu betrachten. Dort befindet sich inzwischen die Polizeistation.
Arnis |
Stadtplan
Arnis, auch "Die Perle an der Schlei" genannt, ist mit ihren 300 Einwohnern seit 1934 die kleinste Stadt Deutschlands. Ihr Stadtsiegel verdankt sie einer damaligen Gebietsreform und einem sehr hartnäckigen Bürgermeister. Ursprünglich wurde die kleine Ansiedlung auf der Halbinsel nur als "Flecken" bezeichnet.
Arnis ist eng mit der Schifffahrt verbunden. So gibt es auch heute noch 4 Werften in der kleinen Stadt.
Das Fahrzeug parkt man am besten auf dem am Ortseingang befindlichen Parkplatz. Schon bald fällt einem das Haus auf dem Neuer Damm 84 auf, dass von 1800 stammt. Dieses Haus hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Haus des Nachtwächters, Fährhaus, Gaststätte, Haus eines Malers, Kapitänshaus, Haus eines Kaufmannes.
Nach dem Neuen Damm stößt man auf die mit Linden gesäumte Lange Straße, die die Hauptstraße der Stadt ist und an der sich viele eng aneinander gereihte ehemalige Fischerhäuser befinden.
Die Mühle
Ursprünglich stand auf dem Grund-stück Lange Strasse 52 eine Mühle. Leider musste sie 1966 wegen Bau-fälligkeit abgerissen werden. Nur das ehemalige Speichergebäude mit dem kleinen hölzernen Kranhaus ist noch erhalten, es wurde zu einer Ferien-wohnanlage umgestaltet.
Das Rathaus
Das Rathaus wurde 1805 vom Reeder Hinrich Klinck erbaut und später von der Stiftung Matthias und Maria Hübsch Stiftung der Stadt überlassenen ist seit 1l934 das Rathaus der Stadt
Die Auslucht
Die Auslucht ist ein befensterter Vorsprung aus der Gebäudefront als Teil des Innenraumes. Als Sonderform des Erkers beginnt sie nicht auskragend, sondern ebenerdig. Daher spricht man auch von einem Standerker.
Sie sind ein typisches Merkmal dieser Fachwerkhäuser in Arnis. Diese Anbauten am Wohnzimmer des Hauses an der Fassadenfront zur Straße hin, waren die begehrtesten Plätze im Wohnzimmer, weil man von hier aus das Treiben auf der Straße beobachten konnte.
Haustüren in Arnis
Die hübschen Haustüren an den Giebelfronten der ehemaligen Fischerhäuser sind typisch für die Stadt Arnis.
Der Kirchberg
Der Kirchberg, auf dem die 1673 vollendete Schifferkirche gebaut wurde, gehörte zu den Festungswerken Erichs des Pommern. Es ist aber anzunehmen, dass die Aufschüttung schon älter ist. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Wachposten aus der Wikingerzeit, der zusammen mit der auf der Schwansener Seite gelegenen Schwonsburg die freie Durchfahrt der Schiffe nach Haithabu garantieren sollte. Solche Wachposten befanden sich überall entlang der Schlei.
Der gesamte Kirchberg mit dem Friedhof steht heute unter Denkmalschutz.
Die Schifferkirche von 1673 gilt als das älteste Haus in Arnis.
Die Schifferkirche
Schon 1673 konnten die Arnisser ihren ersten Gottesdienst in der neuen Schifferkirche, mit der heute noch erhaltenen Fachwerkseite, feiern.
Ein Blick in die Kirche lohnt sich. Dort hängen mehrere Votivschiffe von der Kirchendecke, die von Seeleuten aus Dank ihrer Seenotrettung gestiftet wurden.
Zur Schleiperle
Nicht versäumen sollte man das Café `Zur Schleiperle` am Strandweg 125 an der "Dampferbrücke". Es wurde 1995 nach 100 Jahren angehoben und neu auf Pfählen gegründet. Die neuen Inhaber bieten dort leckeren selbst gebackenen Kuchen und Torten, Kaffeespezialitäten, sowie kleine-re Snacks, wie eine Tagessuppe oder Salat oder Eis an. Dies alles kann man bei herrlichem Ausblick auf´s Wasser genießen.
Liebhaber eines guten Rums werden in der Rumhökerei am Strandweg 125, sicherlich fündig werden. Hier findet man hochprozentigen Rum aus Barbados, Trinidad und Guyana.
Der Rundweg führt einen vorbei am Restaurant Strandhalle 54, Strandweg 123.
Hier ist mit viel Liebe einiges Sehenswertes für den Betrachter gestaltet:
Die Offaquelle
Die Offaquelle ist eine Süßwasserquelle, die heute in der Schlei liegt. Sie ist mit einer Sage über den König Offa verbunden. Er soll König der Angeln gewesen sein, ein junger, aber kranker Mann, der hier in der Quelle gebadet haben soll und so Gesundheit erlangte. Die Stadt hat zur Erinnerung an die nun versandete Quelle einen Brunnen am Badestrand errichten lassen.
Bevor man den lohnenden Rundweg wieder zum Parkplatz kommt sieht man noch die Skulpturen des Künstlers Kai Wimmer.
Wer den Weg nach dem Restaurant Strandhalle 54 weiter an der Schlei entlang geht, findet schon bald auf der rechten Seite versteckt ein sogenanntes Windtelefon. Der Kunst- und Kulturverein hat es 2019 hinter dem Deich aufgestellt.
Die Mitfahrer Bank in Arnis
Die Mitfahrerbank am Ortsausgang soll in Arnis spontane Fahrgemeinschaften ermöglichen. Die Spende eines einheimischen Hochzeitspaares steht im Neuen Damm.
Man sieht, es gibt viel zu entdecken in der kleinsten Stadt Deutschlands.
Maasholm |
Das kleine Ort Maasholm mit 600 Einwohnern wurde mehrmals im Rahmen des Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" ausgezeichnet.
Wie an jedem Haus zeigt ein Segel-schiff die Hausnummer und den Namen des Bewohners an. Auf dem Foto links neben der Tür zu sehen.
Auch vor diesem Haus sieht man, wie vor so vielen in Maasholm, die herr-lich blühenden Stockrosen.
Das Rathaus von Maasholm.
Alt-Maasholmer Reede
'De Sliekant`ist das alte Hafengelän-de.
Die Anleger für flachliegende Schlei-kähne stehen heute unter Denkmal-schutz.
Von den Kahnstellen erreichte man die auf Reede liegenden Schiffe oder fuhr zum Fischfang in der unteren Schlei.
Sehr gut gegessen haben wir zum Abschluss des Tages im blauen Haus in der Hauptstraße 36, im Restaurant Störtebeker. Hier kann man sehr gemütlich drinnen sitzen und bei schönem Wetter aber auch draußen im großen Garten an einem der vielen Tische.
Sieseby |
Der wohl schönste Ort an der Schlei ist Sieseby, die mit ihren ca. 100 Einwohnern seit 2000 als erstes Flächendenkmal in Schleswig-Holstein unter Denkmalschutz steht.
Der Ort liegt ca. 12 Kilometer südwestlich von Kappeln auf der anderen Seite direkt an der Schlei und verfügt über einen Fähranleger mit einigen Liegeplätzen und einer Slipanlage. Die Anlegestelle wird in den Sommermonaten von der öffentlichen Schlei-Schifffahrt angelaufen. Über die Straße erreicht man den kleinen Ort über die Kreisstraße K77, die von der B 203 abzweigt. Direkt am Ortseingang befindet sich ein kostenfreier Parkplatz mit einer öffentlichen Toilette. Fährt man die Straße bis zum Ende erreicht man den Fähranleger.
Geschichte des Ortes
Im Jahr 1839 ließ der Hamburger Kaufmann Gustav Anton Schäffer neue Häuser für seine Gutsarbeiter bauen ließ. Einige dieser Häuser tragen noch heute die Initialen G.A.S. an der Häuserwand. 1887 erwarb die herzogliche Familie Schleswig-Holstein-Glücksburg zusammen mit Gut Bienebek die Häuser, von denen die meisten noch heute zum Herzoglichen Glücksburgischen Güterfedelkommiß gehören.
Fähranleger
Gegenüber des Fähranlegers befin-det sich das alte Fährhaus, das heute ein Wohnhaus ist.
Kirche
Das älteste Gebäude in Sieseby ist die aus dem 12. Jahrhundert stammende Kirche aus der Zeit der Romanik. Errichtet wurde sie aus bearbeitetem Feldstein. Im 13. Jahrhundert wurde der Bau erweitert und erhielt mit dem Bau eines weiteren Chores ein Kreuzrippengewölbe.
Vor etwa 800 Jahren diente die Kirche als Flucht- und Wehrdienstkirche.
Verschiedene Anbauten Die Kirchenuhr Eingang zum Kirchenschiff
Das Kreuzrippengewölbe Das Kirchenschiff Freigelegte Deckenmalerei
Die Malerei aus dem 16. Jahrhundert wurde 1981 freigelegt und zeigt u.a. die Geschichte der Wüstenwanderung durch die Sinai-Wüste.
Kleiner Pilgerweg der Kirchengemeinde
Am Eingang zur Kirche beginnt der Pilgerweg der Kirchengemeinde von Sieseby über den man sich auf zwei Informationstafeln informieren kann.
Der kleine Pilgerweg führt hauptsächlich über den verwunschenen Friedhof und zeigt mehrere Tafeln die hauptsächlich Verse enthalten.
Reetgedeckte Häuser
Die zahlreichen reetgedeckten, restaurierten Häuser die unter Denkmalschutz stehen machen den beschaulichen Ort so sehenswert.
Lokalitäten in Sieseby
Es gibt zwei Möglichkeiten für das leibliche Wohl zu sorgen und den Durst zu stillen: Der Gasthof Alt Sieseby von 1867 und das Schlie-Krog, ein Landhaus-Bistro mit Genuss-Shop zur Selbstbedienung.
Wer sich im Schlie-Krog stärken möchte kann den großen hauseigenen Parkplatz benutzen.
Das Kunsthuset
Gleich hinter dem Gasthof Alt Sieseby findet man den einzigen Laden im Ort, die kleine Galerie "Das Kunsthuset", in dem selbstgemachter Schmuck, Holzarbeiten, Ton- und Keramikarbeiten sowie Arbeiten aus dem Textilhandwerk von z.Zt. 6 Künstlern aus der Umgebung (20 km) feilgeboten werden.
Fazit
Ob weißes Juwel, weißes Kleinod oder wie auch immer dieser kleiner Ort genannt wird, Sieseby ist beschaulich, verträumt, romantisch, einmalig und definitiv einen Besuch wert.
Übrigens: In Schleswig-Holstein findet man viele Orte, die auf "by" enden - Brodersby, Rieseby, Thumby, Pommerby ... Die Endung "by" (gesprochen "bü") steht für "eine Ansammlung von Höfen" woraus später die Bedeutung "Ort", "Dorf", "Stadt" entstand.
Wanderung von Arnis nach Kappeln |
Wanderkarte
Unsere 16.6 km lange Wanderung begann im kleinsten Dorf Deutschlands: Arnis.
Heute wohnen dort ca. 300 Einwoh-ner.
Quellen:
www.wikipedia.de, www.touristikverein-kappeln.de, www.Arnis.de