Kurztrip von Hamburg nach Stralsund und Hiddensee

Der Kurztrip war ein Geburtstagsgeschenk. Travelzoo hatte ein reizvolles Angebot für 2-3 Übernachtungen in Stralsund im 4 Sterne Hotel Scheelehof, indem auch schon die Bundeskanzlerin Angela Merkel übernachtet hat. 

Dieses Hotel hat etwas Besonderes. Nicht nur, dass es in den alten Gemäuern erbaut wurde, sondern das Hotel verbindet insgesamt 5 alte Häuser miteinander, weswegen es anfangs einiger Orientierung bedarf bis man sich zurecht finden konnte. Da die Stockwerke der einzelnen Häuser nicht auf gleicher Höhe waren, musste dies durch ansteigende Flure und Stufen ausgeglichen werden.

Es ist eine architektonische Meisterleistung.

Da bleiben keine Wünsche offen. Auch das Personal ist freundlich und hilfsbereit und das Frühstücksbuffet ist lecker und reichhaltig.

Die zwei gebuchten Übernachtungen waren ausreichend, denn das Wetter war leider nicht so sommerlich, wie wir es uns gewünscht hätten.

Der Bau des Ozeaneum musste sich architektonisch in das Gesamtbild des Stralsunder Hafens einfügen, um den Status der Stralsunder Altstadt als UNESCO Welterbe nicht zu gefährden. Die vier Gebäudekomplexe symbolisieren vom Meerwasser umspülte Steine.  Das Ozeaneum entstand 2008.

Große Liebe vor dem Ozeaneum.

Am zweiten Tag fuhren wie in das Ostseebad Binz auf Rügen.

Blick auf das Strandschloss.

Nordwestlich auf Rügen liegt das hübsche Ostseebad Sellin.

Hauptattraktion ist sie Seebrücke.

Auf der Rückfahrt nahmen wir die alte Alleenstraße, die teilweise noch altes Kopfsteinpflaster hat.

Haus Wieseneck auf der Insel Hiddensee in Kloster, ist mit 90 Euro für ein Doppelzimmer für das was es zu bieten hat m.E. stark überteuert. 

Nur der Blick vom Frühstücksraum über die Sommerwiesen zum Deichweg ist eine kleine Entschädigung für den hohen Zimmerpreis.

Auf der Insel Hiddensee fahren keine Autos.

Fortbewegungsmöglichkeiten sind Fahr-räder, Pferdekutsche oder Kremser oder selbstverständlich auch die eigenen Füße.

Der Leuchtturm Dornbusch ist das Wahrzeichen der Insel Hiddensee. 1927 bis 1929 wurde der Turm umgebaut und erhielt einen Stahlbetonmantel. Heute ist der Turm für Touristen kostenpflichtig zu besteigen und bietet von seiner 27,5 m Höhe ei guter Sicht einen tollen Ausblick. 

Der kleine Leuchtturm von nur 12 m Höhe steht am südlichen Teil der Insel Hiddensee. Sein Licht dienst der Küstenschifffahrt als Ansteuerungssignal für das Fahrwasser Gellenstrom von der Ostsee Richtung Stralsund.

Der Sanddorn gilt als weiteres Wahrzeichen der Insel und kann als Torte, Eisbecher oder Getränk genossen werden oder bei auch beliebtes Mitbringsel für Freunde und Verwandte eingekauft werden. 

Viele Künstler haben die Kunst auf Hiddensee nachhaltig geprägt, wie: Phillipp Hackert, Caspar David Friedrich, Friedrich Preller, Joachim Ringelnatz ...

Dieses Boot befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Leuchtfeuer Geller.