Diario del Patagonia 4
25.02.2015
Hola,
ich bin inzwischen wohlbehalten im norddeutschen Winter gelandet, will euch aber einige Einblicke in den letzten Teil meiner Reise nicht vorenthalten:
Mit der Fähre „Eden“ habe ich das raue Patagonien verlassen und lande in Puerto Montt, einer nicht sehr ansehnlichen Stadt mit fast einer ¼-Mio Einwohnern. Allerdings kommt man von hier aus schnell auf die südwestlich gelegene Insel Chiloe und in ursprüngliche Nationalparks im Südosten.
Das zerfledderte Erscheinungsbild Puerto Montts ist auf ein schweres Erdbeben im Mai 1960 zurückzuführen, das die Stadt weitgehend „platt gemacht hat“.
Beim anschließenden Wiederaufbau hat man die städtebauliche Chance nicht genutzt, sondern wild durcheinander bauen lassen.
Von einem schweren Einbruch in der Lachsaufzucht aufgrund einer Virus-krankheit zwischen 2005 und 2010 hat sich die Region wieder erholt.der Fähre „Eden“ habe ich das raue Patagonien verlassen und lande in Puerto Montt, einer nicht sehr ansehnlichen Stadt mit fast einer ¼-Mio Einwohnern. Allerdings kommt man von hier aus schnell auf die südwestlich gelegene Insel Chiloe und in ursprüngliche Nationalparks im Südosten.
Nicht weit von „Muerto Montt“, wie die Chilenen es auch nennen, findet man in der „chilenischen Schweiz“ schöne Seen und symmetrische Vulkankegel wie hier den Osorno
Ich bin der einzige Europäer in dem Kleinbus und muss auf Drängeln der freundlichen Chilenen auf dem fotogünstigen Beifahrersitz Platz nehmen.
Die tolle Aussicht lassen sich auch die halbwilden, doch durchweg friedlichen Hunde nicht eingehen.
Diese rustikale, leicht morbide Hafenstadterkundet man zunächst auch am besten mit einer Free Walking Tour.
Der Nachtbus bringt mich von Mendoza nach Buenos Aires.
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