Weiter geht es mit dem letzten Teil der Zusammenfassung meiner Floridareisen.
Auch hier kannst du dich im Inhaltsverzeichnis direkt an die Stellen klicken, die dich besonders interessieren. Viel Spaß!
Inhaltsverzeichnis
Teil 3: 1.1. Fort Lauderdale 1.1.1. Wassertaxi 1.1.2. Fort Lauderdale Beach 1.2. Miami 1.2.1. Miami Beach 1.2.2. Art Deco District 1.2.3. Collins Avenue 1.2.4. Ocean Drive 1.2.5. Bootstour: Island Queen Cruise 1.2.6. Key Biscayne 3.1. Marathon 3.2. Key West
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Unsere Unterkünfte in Florida:
North Miami Beach: The Beach House Resort
Anna Maria Island: Seaside Apartment Hotel über Airbnb
Fort Myers: Pyramide Village
Die Ostküste Floridas |
Fort Lauderdale ist die wohl bekannteste Ferienstadt der Gold Coast. Die Bezeichnung: "Venedig Amerikas" scheint gar nicht so abwegig, denn die Wasserstraße und Kanäle summieren sich im Stadtgebiet auf gut 400 Kilometer. Was die 42.000 Yacht-Besitzer hier freut. So führt schon die Fahrt am Las Olas Boulevard in die Innenstadt an Kanälen und Villen entlang, vor denen ganz standesgemäß jeweils ein schmuckes Schiffchen parkt. Einige Villen haben auch einen eigenen Tennisplatz oder einen Hubschrauber-Landeplatz.
Die größte und mit 300 Millionen Dollar auch sicherlich teuerste Jacht, die am Anleger des Hilten Hotels angelegt hatte, war die von Steven Spielberg, der jeden Tag 3000 $ Liegegebühr dafür bezahlt.
In Fort Lauderdale unternahmen wir eine Fahrt mit einem Wassertaxi. Diese Art der Stadterkundung ist schon etwas besonderes, da man für einmal gezahlte 22 $ immer wieder ein- und aussteigen kann. Dafür sieht man dann auf der Fahrt viele großartige Luxus-Villen, teilweise mit eigenem Tennis- und Basketballplatz und unzählige Motorjachten in allen Längen.
Der Boulevard wird zur Flaniermeile: Boutiquen, Bars, schicke Restaurants.
Miami ist eine kosmopolitische Stadt an der Südspitze Floridas. Der kubanische Einfluss spiegelt sich in den Cafés und Zigarrengeschäften entlang der Calle Ocho in Little Havana wider. Auf Barriereinseln im türkisblauen Wasser der Biscayne Bay liegt Miami Beach mit seinem Sandstrand South Beach. Dieser angesagte Ort ist für farbenfrohe Art-déco-Gebäude, weißen Sand, Strandhotels und trendige Nachtclubs bekannt.
Weite Strände erstrecken sich vom North Shore Open Space Park, über den mit Palmen gesäumten Lummus Park bis hin zum South Pointe Park.
Eigentlich sollten die Häuser schon abgerissen werden. Nun sind die bonbon-farbenen Art-déco-Bauten ein touristischer Anziehungspunkt mit den bekannten Markenläden.
Die Collins Avenue ist mit ihren vielen exquisiten Geschäften in beiden Richtungen befahrbar. Diese Straße gingen wir in entgegengesetzter Richtung wie die Ocean Drive Road, um dann rechtzeitig wieder an unserm Wagen anzukommen.
Ich fand es auffallend, wieviel Häusern im Ocean Drive aber besonders in der Collins Avenue restauriert werden. Dabei bleiben die alten Fassaden stehen und die Häuser werden kernsaniert (s. erstes Foto unten).
Der Ocean Drive ist nur in nördlicher Richtung befahrbar und endet dann.
Wir bummelten die Ocean Drive bis zum Ende durch. Dabei wechselten wir immer mal wieder die Straßenseiten. Vom Meer aus hat man den herrlichen Strand und zwischen der Ocean Drive und dem Strand ein parkähnlicher Streifen. Von der Wasserseite hat man dann einen wunderbaren Blick auf die herrlich alten Häuser, teilweise mit alten Straßenkreuzern oder aber exquisiten teuren Sportwagen.
Geht man auf der Seite der Häuser wird man von der beschwingten Musik mitgerissen, den extravaganten Typen und den verlockenden Getränken und Speisen in den Straßenrestaurants.
Nach einer herrlichen zweiten Nacht, unternahmen wir am nächsten Morgen eine Bootstour von 1 1/2 Stunden.
Zwei Jahre vorher hatten wir in Fort Lauderdale eine Bootfahrt unternommen. Wenn man die Möglichkeit der Wahl hat, würden wir immer die Bootstour in Fort Lauderdale favorisieren.
Man kann sich gar nicht merken, wer in welchem herrlichen Anwesen wohnt und wieviel es gekostet hat. Letztlich ist es bei den Summen auch völlig egal, ob es nun 10 Millionen mehr oder weniger gekostet hat.
Nach unserer Bootsfahrt stärken wir uns noch mit einem riesigen Salat im Hooters.
Wenn man mit dem Wagen in den Nationalpark will, zahlt man 8 $. Am Ende sieht man dann auf der linken Seite den hübschen Leuchtturm, besteigen und von oben den grandiosen Ausblick genießen.
Der Strand, der im Reiseführer als schönster Strand Floridas bezeichnet wurde, fanden wir recht enttäuschend. Dafür gefiel uns das Lighthouse Café umso mehr. Das Essen war gut und preiswert.
Die Everglades |
Ein Teil der Everglades ist als Everglades-Nationalpark geschützt und UNESCO-Welterbe.
Wer durch die Everglades fährt sollte den lohnenden Weg über den Loop Road Scenic Drive nehmen, der über eine Schotterpiste führt.
Hier lohnt es sich immer mal wieder anzuhalten und Tiere rechts oder links der Piste zu beobachten.
Hier sieht man nicht nur Alligatoren und Vögel, sondern auch eine Baumlandschaft im Wasser die märchenhaft und verwunschen aussieht.
Wer mag kann die Everglades mit einem Luftschiff erkunden.
Alligatoren
Alligator frisst Pommes Frites und ein Luftboot fährt ein.
Die Florida Keys |
Die Florida Keys sind eine Kette aus über 200 Koralleninseln. Der englische Name leitet sich von der spanischen Bezeichnung "Cayo" für kleine flache Inseln im Golf von Mexico ab.
Aufgrund der hohen Übernachtungspreise in Key West übernachten wir in Marathon, etwa 70 km vor Key West.
Es ist ratsam sich eine Unter-kunft direkt in Key West zu be-sorgen, um Fahrzeiten z.B. von Marathon zu vermeiden, auch wenn die Übernachtungs-kosten auf Key West besonders teuer sind. Denn dann kann man den Flair dieser Stadt in aller Ruhe genießen.
Am südlichsten Teil der USA befindet sich Key West mit seinem Hippiescharme. Key West erreicht man auf den 42 Brücken des Overseas Highways und wird als südlichster Punkt Floridas bezeichnet. Ein gemütlicher Spaziergang durch die lebhafte Duval Street mit dem pastellfarbenen Holzhäusern und der zitronige Geschmack einer fruchtig-cremigen Key Life Pie auf den Lippen wird einem lange in Erinnerung bleiben . Der traumhafte Ausblick vom alten Leuchtturm und eine Besichtigung des Hauses des Schriftstellers Hemingways mit seinen unzähligen Katzen ist ein Muss bevor man den einmaligen Sonnenuntergang am Mallory Square genießt.
2017 unternahmen wir einen Tagesausflug von Fort Myers nach Key West mit dem Key West Express. Zum Sonnenuntergang ging´s wieder zurück.
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