Formentera ist die zweitkleinste bewohnte Insel der Balearen. Da sie keinen eigenen Flughafen besitzt ist sie nur mit der Fähre erreichbar. Die Insel Ibiza liegt nur 9 km nördlich und ist mit einer der zahlreichen, regelmäßig ablegenden Fähren von dort in einer halben Stunde erreichbar. Die kleineren Fähren benötigen 45 Minuten und kosten für die die Hin- und Rückfahrt 19 Euro.
Als wir uns entschlossen einen Tagestrip von Ibiza nach Formentera zu machen, war das Wetter noch recht schön, sollte dann aber, als wir mit unserem Mietwagen in Platja de Cala Sauna ankamen, sich zunehmend verschlechtern und leider auch den restlichen Tag so bleiben.
Für die Inselerkundung bietet sich der Motorroller oder aber das Auto an. Wer Zeit hat und sportlich ist, kann die Insel natürlich auch erradeln.
Formentera hat herrliche Strände und traumhaft klares Wasser, das einen an die Karibik erinnert.
Cala Saona ist ein kleiner 140 m langer und 120 m breiter Strand, der von zwei Felsformationen umgeben ist. Er besticht durch seinen weißen Sand und sehr flaches, helltürkises Wasser.
Das Cap de Barbara ist das südwestliche Kap der Insel. Es liegt an einer felsigen , über 100 Meter hohen Küste in einem unbesiedelten und nur mit spärlicher Vegetation versehenen Naturschutzgebiet.
Der Leuchtturm wurde 1861 in Betrieb genommen.
Es Mirador ist ein Aussichtspunkt in Höhe von 192 m, der einen weiten Blick über die Balearische Insel ermöglicht.
Es Trucadors ist eine Halbinsel, die Teil des Naturparks Las Salinas ist.
Obwohl wir Pech mit dem Wetter hatten, würden wir einen Tagesausflug nach Formentera immer empfehlen. Formentera hat das sauberste Wasser der Balearen und viele Strände zu bieten. Migjorn im Süden ist mit 6 km der längste Naturstrand der Insel.
siehe auch Ibiza