Die größte Balearische Insel heißt Mallorca.
Mallorca ist immer noch eine sehr beliebte Urlaubsinsel. Dies hat verschiedene Gründe: Gute, schnelle und kostengünstige Flugverbindung von Deutschland, viele immer noch ursprüngliche Seiten und eine Insel, die für jeden etwas zu bieten hat.
So wußte ich auch nicht, dass der im Nordwesten der Insel gelegene spekta-kuläre Gebirgszug mit der Sierra Tramuntana auf der Liste des Weltnaturerbe von der UNESCO steht. Dies und vieles mehr kann man auf mallorca.com nachlesen.
Tour Ausflug
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Was du alles auf dieser Seite findest: |
Unsere Unterkünfte | |
Tour 1 | Sant Elm |
Tour 2 |
Andratx, Port d´Andratx, Cala Fornells, Calo de Ses Llisses Andratx - Mittwochsmarkt Port d`Andratx - Hafen Buchten bei Paguera - Cala Fornells - Cala de Ses Ljisses |
Tour 3 |
Cala Falcó, Faro Cala Figuera, Port Adriano - Bucht Cala Falco - Faro del Cap Figuera - Port Adriano |
Tour 4 |
Palma de Mallorca - Altstadtbummel - Paseo de Born - Cathedral de Mallorca - Castell de Bellver |
Tour 5 | Küstenstraße von Valldemossa nach Andratx |
Tour 6 |
Sóller, Port Sóller, Sa Calobra, Torrent de Pareis - Von Port Sóller nach Sa Calobra mit dem Boot - Wanderung zur Bucht von Torrent de Pareis |
Tour 7 | Ses Salines, Colónia de Sant Jordi, Playa Es Trenc |
Tour 8 |
Alcúdia, Alcudiamar, Alcanada, Cap Formentor - Wanderung nach Alcúdia - Wanderung nach Alcanada - Bootstour Cap Formentor |
Tour 9 |
- Stadtbesichtigung der Altstadt von Pollença - Promenade von Port Pollença |
Ausflugstipps | |
Versteckte Geheimtipps |
Die Arbeiten des Künstlers Wilfried Lachermair von der Finca können auf
angesehen werden.
Die Clubanlage:
Nach den Jahren von Corona waren die Mietpreise so hoch, dass wir nach einer Unterkunft suchten, von der wir eine gute Ausgangslage für Unternehmungen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln hatten. In Tour 8 und 9 sind unsere Ausflüge zu sehen.
Tour 1 |
Google-Map: https://goo.gl/maps/dwEKW
Von St. Elm (oder auch von Port Andratx) aus kann man mit dem Fährboot zur Dracheninsel "La Dragoner" übersetzen. Die Insel bietet sich zum Wandern an. Aber auch um in der Bucht gleich beim Fähranleger in glasklarem Wasser zu baden und sich als Robinson Crusoe zu fühlen.
Informationen über die Fährzeiten und -preise:
http://www.mallorca-ok.de/2016/02/03/mit-der-faehre-nach-nach-sa-dragonera/
Tour 2 |
Google-Map: https://goo.gl/maps/K9RkB
Jeden Mittwoch findet von 9 bis 14 Uhr der lokale Wochenmarkt in der Nähe des Rathauses statt.
Port dÁndratx ist ein besonders sehenswerter Hafen durch die Lage am Wasser und umgeben von den Bergen. Hier bietet sich ein Drink direkt am Wasser an bei dem man den Fischern zuschauen und aber auch nur die herrliche Aussicht genießen kann.
Kunst- und Kulturliebhaber sollte sich die Ausstellung zeitgenössischer Kunst im CCA Andratx ganz in der Nähe anschauen.
Die Buchten bei Paguera
Die malerische Bucht von Cala Fornells wurde bekannt durch die Architektur des russischen Architekten Pedro Otzoup, der hier Apartmentanlagen in ungewöhnlicher Bauweise errichtet hat, die an mexikanische Pueblos erinnert. Die Häuser haben unterschiedliche Schornsteine, Fensteröffnungen oder Balkonbrüstungen, sodass die Anlange nicht den typischen monotonen Gesamteindruck einer Feriensiedlung hinterlässt.
Tour 3 |
Google-Map: https://goo.gl/maps/TIkvN
Die malerische Bucht befindet sich zwischen den Orten Cales de Mallorca und
S´Estany d´en Mas. Sie gilt als eine der hübschesten der Buchten der Insel. Der goldgelbe Sand fällt flach ins Meer ab, das Wasser ist ruhig, kristallklar und sehr sauber. Der Strand ist von Felsen und schattenspendenden Pinienbäumen umgeben.
Erst im zweiten Anlauf kamen wir dank GPS-Datei direkt an den 24 m hohen Leuchtturm. Der letzte Teil der Straße, ein schmaler Schotterweg, ist nicht für den öffentlichen Verkehr freigegeben.
Es ist m.E. der schönste, in jedem Fall aber der südlichste Leuchtturm der vielseitigen, abwechslungsreichen Insel.
Wanderwegbeschreibung zum Leuchtturm:
Auf der Suche des Leuchtturms, ein herrlicher Blick aufs Meer.
Ein neuer Hafen mit vielen großen Jachten und Restaurants.
Tour 4 |
Google-Map: https://goo.gl/maps/Q9xdK
Google-Map: https://goo.gl/maps/AgcwX
Tour 5 |
Google-Map: https://goo.gl/maps/n1zZl
Der Wachturm Torre des Verger bei Banyalbufar (Mirador des Ses Ánimes) wurde errichtet, damit sich die Bewohner des Ortes Banyalbufar vor den magischen Piraten schützen konn-ten.
Er ist heute eine der meistbesuchten Aussichtstürme Mallorcas.
Tour 6 |
Es gibt eine Eisenbahnverbindung ("Orangenexpress") mit historischen Eisenbahnwaggons von Palma nach Sóller. Von dort kann man mit einer alten Straßenbahn weiter nach Port de Sóller fahren. Wer will kann dann mit dem Boot nach Sa Calobra fahren und von dort in die Bucht von Torrent de Pareis wandern zum Baden.
Port de Sóller Punta de sa Creu Platja de Sa Calobra
Der Strand Torrent de Pareis ist nur 25 Meter lang und etwa 30 Meter breit. Er besteht aus Kies und Geröll und fällt steil ins Meer ab. Ein in den westlichen Uferfelsen gehauener Tunnel führt von den 400 Meter entfernten Parkplätzen oberhalb des platja de Sa Calobra und der dortigen Schiffsanlegestelle hinüber in die sonst weitgehend unzugängliche Schlucht des Torrent de Pareis, bedingt dadurch auch die hohen Besucherzahlen an dem kleinen Strand und im unteren Bereich der Schlucht, die als eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Natur Mallorcas gilt.
Tour 7 |
Google-Map: https://goo.gl/maps/HiKSB
In Ses Salines kann man die Salinen ansehen, die das bekannte Flor de Sal verkaufen. Anschließend und vorher besucht man den herrlichen Strand von Platja des Trenc.
Ses Salines mit guten Restaurants und Geschäften zum Einkaufen von Salz, Öl, u.v.m.
Der ehemalige Fischerort entwickelte sich durch die in der Nähe liegenden Strände.
Die Salinen wo das hochwertige Salz gewonnen wird, sind besonders in der untergehenden Sonne beeindruckend.
Der Strand von Es Trenc ist Teil eines naturgeschützen Gebietes und ist deswegen weitgehend naturbelassen. Er erstreckt sich von Sa Rápita bis zur Colonia des Sant Jordi. Dahinter liegen die Salinen zur Meersalzgewinnung.
Tour 8 |
Die Kirche Saint Jaume wurde 1893 an der gleichen Stelle des 1870 erbauten Kirche neu erstellt und besitzt neben dem Gotteshaus einen einschiffigen Kirchenraum und mehrere Seitenkapellen mit Kreuzgewölbe.
Zu den größten Attraktionen der historischen Altstadt zählt die denkmalgeschütze mittelalterliche Stadtbefestigung, die mit 1,5 km Gesamtlänge die Altstadt umschließt.
Im Bereich des Porta de Santa Sebastía ist die Mauer für die Öffentlichkeit begehbar.
Die antike Römersiedlung Pollentia wurde ca. 70 Jahre vor Christus erbaut. Sie war damals die Inselhauptstadt und heute Mallorca bedeutendste archäologische Ausgrabungsstätte.
Marina Alcudiamar
Die Wanderung endet am Golfplatz von Alcanada und führt vorbei am Torre Major.
Golfplatz von Alcanada Torre Major
Leuchtturm Alcanader Blick auf Alcanader
In der Bucht von Formentor machen wir eine lange Badepause bevor es zur nördlichsten Spitze Mallorcas Cap Formentor weitergeht.
Cap de Formentor ist das östliche Ende der Halbinsel Formentor auf Mallorca und gleichzeitig der nördlichste Punkt der Baleareninsel.
Tour 9 |
Der Besuch der historischen Altstadt von Pollença ist sehr empfehlenswert. Hier ein kleiner Einblick unseres Rundganges:
Die bekannteste und mächtigste Familie der Insel, March, überließ der Stadt die Statue des Lokalmatadors Joan Mas (s. mittleres Foto), die an den schlimmsten Angriff der Piraten im Jahr 1550 erinnert. Im Gegenzug errichtete die Stadt dort Ende 1980 einen öffentlichen Park und botanischen Garten, indem riesige Zypressen, alte, landestypische Oliven- Johannesbrot-, Orangenbäume und Eiben stehen.
Auf der Plaça de l´Amoina steht der Brunnen La Font del Gal auf den eine kleine Hahnenfigur aus dem Jahre 1827 krönt, das Wappentier der Stadt.
Wichtig für die Geschichte Pollenças ist dieser kleine Platz, da hier 1550 die unterlegenen Bewohner Pollenças gegen Piraten kämpften und gewannen.
Es ist der Ortsmittelpunkt, auf diesem Platz findet jeden Sonntag ein großer Markt statt. Hier befindet sich die Stadtkirche Mare de Déu des Ángels die im Jahr 1248 von den Tempelrittern gegründet wurde und heute seit 1790 im neugotischen Stil mit barocken Verzierungen erstrahlt.
Die Skulptur deren Skelett aus Eisen mit Drahtgeflecht ist und deren Körper aus Zement mit einer Schicht erdiger, schimmernder Pigmente besteht ist 230 m hoch und sitzt auf der rechten Seite am Anfang der Calvari Stufen.
Vom Plaça Seglars führen die 365 Steinstufen, die mit Zypressen umsäumt sind, hoch zur kleinen Wallfahrtskapelle Calvari aus dem 18. Jahrhundert. Neben der Kapelle befindet sich ein kleines Café, das zum Ausruhen und Stärken der vielen Stufen auf den 165 m hohen Kalvarienberg (früher auch Templerberg genannt) einlädt.
Hier kann man auch den spektakulären Blick von einer Plattform über die Stadt bis zu den Bergen und dem Meer genießen.
Der lange Strand von Port de Pollença ist von Pinien und Palmen gesäumt. In der Kirche (1. Foto) La Parroquia de la Mare de Déu del Carme am Platz Miquel Capllonch wird jährlich der Schutzpatron der Fischer gefeiert und geehrt. Hier sieht man alte mallorquinische und exquisite, neue Häuser, die abgesehen von den kleinen Boutiqueken einen Bummel lohnen.
Wir sind mit dem Bus 322 an der Bushaltestelle Port de Pollença ausgestiegen und von dort vorbei an der Kirche bis zum Hafen und den Strand nach Süden bis zur Avinguda de Llenaira, wo auch ein Hinweisschild zur Bushaltestelle Llenaira steht. In der Boutique del Gelato haben wir einen Café getrunken und ein leckeres Eis gegessen. Wer mehr Zeit hat und mehr wandern möchte, kann auch den Weg um den See des Canal de la Gola (4. Foto) gehen.
1) Pollenca und Puerto de Pollenca gehören zu den traditionellen Ferienorten auf Mallorca. Vom Massentourismus seid ihr hier weit entfernt. An eurem Urlaubsziel erwarten euch malerische Städte, Geschichte, Kultur, Naturerlebnisse und eine Begegnung mit mallorquinischen Traditionen.
Lohnenswert ist auch ein Spaziergang durch Puerto de Pollenca. Rund um den Yachthafen konzentriert sich das touristische Leben des früheren Fischerdorfes. Hier und an der Uferpromenade findet ihr zahlreiche Gastronomieangebote und Shopping-Möglichkeiten. Die alten Stadthäuser entlang des „Pinienweges“, in den die Uferpromenade mündet, zeugen von der glänzenden Vergangenheit des Ortes, der sich bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem beliebten Ferienziel entwickelt hat.
2) Der Bus der Linie 351 beispielsweise fährt von Palma im Südwesten durch das Landesinnere über Port d’Alcúdia bis zur Platja de Muro an der Nordostküste. Auf dem halben Weg von Palma nach Alcúdia liegt Inca. Die Stadt zieht mit ihrer Lederwarenproduktion Touristen magisch an. Den Besucher erwartet eine einmalige Auswahl an Lederbekleidung und Schuhen, an Taschen und Accessoires aus feinem Leder.
3) Ein Muss für Kunstbegeisterte sind das Museu Dionis Bennassar und das Museu Marti Vicenc. Beide Künstler stammen aus Pollenca – ihre Heimatstadt hat ihrem Andenken und ihrem Werk mit den beiden Museen ein Refugium geschaffen.
4) Ein Tages- oder Halbtagesausflug führt euch vielleicht in die Serra de Tramuntana. Etwa 17 Kilometer entfernt von Pollenca und Puerto de Pollenca befinden sich am Berg Sant Miquel die Coves de Campanet. Die Tropfsteinhöhlen erstrecken sich über eine Fläche von etwa 3.200 Quadratmetern. Während der Besichtigung durchquert ihr geräumige „Säle“ ebenso wie enge Stollen. Dabei werdet ihr von kundigen Höhlenführern begleitet, die auch über die Geschichte der Region einiges zu berichten wissen. Im Umland der Coves de Campanet erlebt ihr hautnah die weitgehend unberührte Natur im Norden von Mallorca.
Der Wahlmallorciener Stefan Loiperdinger erforscht seit 15 Jahren die Insel und entdeckt immer wieder neue, spannende und unberührte Winkel, die er alljährlich in seinem Magazin "Mallorcas schöne Seiten" teilt.
Er schreibt: Trotz Millionen von Touristen gibt es auf Mallorca immer noch wirklich urige und ursprüngliche Ecken. Manche muss man sich über ein- oder mehrstündige Wanderungen erarbeiten, andere liegen nur ein paar Meter abseits der großen Touristenströme. In der Nebensaison kann man viele bekannte Sehenswürdigkeiten ohne Rummel besuchen. Aber selbst zur Hochsaison im Sommer gibt es faszinierend, versteckte Geheimtipps. Und selbst Orte, die immer gut besucht sind, haben von ihrem urigen Charme nichts verloren.
a) Sa Foradada: Die Fischerkneipe wie an den Felsen geklebt über einer idyl-lischen Bucht, nur über eine einstündige Wanderung oder per Boot erreichbar.
b) Balitx d´ Aval: Die mittelalterliche Finca in einem abgelegenen stillen Tal, erreicht man auf der Wanderung von S´ller zur Cala Turnt andere Westküste. Eine urige Einkehr mit Übernachtungsmöglichkeit für Wanderer.
c) Cala Tuent: Zu dieser Traumbucht mit Robinson Crusoe-Romantik und kristallklarem Wasser kommen selbst im August nur wenige Besucher.
d) Torrent de Pareis: Die 5-stündige Wanderung durch die bis 300 Meter tiefe Schlucht sollte man nur mit Führer machen. Und mit Taucheranzug, denn je nach Wetterlage muss man öfter mal durchs Wasser.
e) Berggasthof Es Berger bei Alaró: Kein Geheimtipp, aber extrem urig und vielen Besuchern unbekannt.
f) Cala S´Estaca: Auch hier selbst im Sommer kaum Besucher, eine 3/4 jSunde Spaziergang von Port de Valldemossa.
g) Cala den Mondo: Kaum zu glauben, dass es diese einsame Buch zwischen den Touristenhochburgen Peguera und Camp de Mar auch im Sommer kaum besucht ist. Und nur 10 Gehminuten vom Parkplatz!
h) Felsenburg von Felanitx: Nur wenige Besucher kommen an diesen Ort der Ruhe.
I) Naturreservat der Cabrera-Inseln: Hier dürfen nur wenige Besucher übernachten, nach der Abfahrt des letzten Ausflugbootes ist man fast allein auf der Insel.
Dies und noch viel mehr kann man in Stefan Loiperdingers Magazin für nur 15,80 € zuzüglich Porto lesen.
Alles über die Insel: