Hamburg-Altstadt ist der Stadtkern der Stadt und liegt zentral zwischen Neustadt, HafenCity und St. Georg. Bei einem Spaziergang durch den Stadtteil erlebt man das historische Hamburg hautnah.
Eigentlich ist es egal in welcher Richtung man den Rundgang geht. Will man die Hamburger Kunsthalle besuchen, sollte man sich überlegen, ob man die am Anfang oder am Ende des Rundganges ansehen möchte.
HBF von der Kunsthalle Wandelhalle im HBF Ausgang der Wandelhalle
Alsterschiff am Ballindamm Binnenalster Alsterhaus am Jungfernstieg
Alsterarkaden Schwäne am Alten Wall Alter Wall
Rathausmarkt Fassade des Rathauses Dielenaufgang
Im Innenhof ist der Hygieia-Brunnen zu bestaunen. Hygieia, die Götting der Gesundheit thront auf dem Brunnen und tritt auf einen Drachen, der sinnbildlich für die Choleraepidemie von 1892 steht. Die Cholera kostete 8000 Hamburgern das Leben.
Fassade der Börse Hygieia Brunner im Ehrenhof Statue am Brunnen
Auf der Rückseite des Rathauses liegt die Handelskammer von Hamburg.
Die Trostbrücke überspannt das Nikolaifleet.
Graf Adolf III Bischof Ansgar
Die Ruinen von St. Nikolai dient der Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zwischen 1933 und 1945.
1842 fiel die gesamte Kirche dem "Großen Brand" zum Opfer. Während des Feuersturms "Operation Gomorrha" im Juli 1943 brannte die Kirche aus und ist heute ein Mahnmal.
Die Turmhöhe beträgt fast 150 m. Mit einem Panoramalift gelangt man auf die 76 m hohe Plattform (St. Michaelis 83 m), von der man einen herrlichen Rundblick über die Stadt Hamburg hat.
In der Deichstraße brach 1842 der große Brand aus, der mehr als ein Viertel des damaligen Stadtgebietes zerstörte. Hier findet man die ältesten althamburgischen Bürgerhäuser der Stadt.
Im Nikolaifleet begann 1188 die Entwicklung des Hamburger Hafens und liegt an der Rückfront der Deichstraße.
Das Kesselhaus ist ein denkmalge-schütztes Gebäude in der Speicher-stadt. Bei der Restaurierung wurden die verloren gegangenen Schornstei-ne durch Gitterkonstruktionen aus Stahl ersetzt. Das Gebäude wird heute als Informationszentrum für die HafenCity genutzt.
Das Fleetschlösschen diente zunächst dem Zoll als Dienstgebäude, um die Schuten zu kontrollieren und die Waren zu registrieren, die aus den Großseglern zu den Speicherböden der Kaufleute transportiert wurden.
Heute steht das Fleetschlösschen unter Denkmalschutz und zählt seit 2015 zum Weltkulturerbe Speicherstadt. In der Denkmalliste Hamburg wird das Haus als Toilettengebäude geführt. Heute wird das Fleetschösschen gastronomisch genutzt.
vom Dar-es-Salaam-Platz vom Holländischbrookfleet
Das Museum wurde im Juni 2008 im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler und dem Hamburger Bürgermeister Ole von Beust nach aufwändiger Um- und Neugestaltung eröffnet.
Von dieser Brücke hat man einen besonders eindrucksvollen Blick auf die Speicherstadt und das Wasserschloss (s. Bild links Mitte)
Das Presse- und Verlagshaus am Baumwall wurde 1985 erbaut.
Der lohnende Rundgang dauert zu Fuß etwa 1,5 Stunden ohne Museumsbesuch.