Von Judith & Thomas
Quellen: www.wikipedia.de, Joanna Walas-Klute, Thorsten Klute Krakau, Trescher Verlag
Die Krakauer Jagiellonen-Universität ist heute mit ca. 40.000 Studenten die zweitgrößte in Polen.
Die Universität wurde im Jahr 1364 vom polnischen König Kasimir dem Großen als Studium Generale gegründet. Sie ist die älteste polnische und nach der Karls-Universität Prag zweitälteste Uni in Mitteleuropa. Zu ihren berühmtesten Stu-denten zählen der Astronom Nikolaus Kopernikus und Papst Johannes Paul II.
Diese bedeutende Geschäftsstraße war früher der Anfang des Königswegs vom Königstor bis zum Rynek. Sie war von Häusern gesäumt die häufig mit Portalen aus der Renaissance oder Spätgotik versehen waren und zu den schönsten der Stadt gehörten. Achten Sie auf das Haus Nr. 41 das Geburtshaus des romantischen Malers Jan Malejko (1830 - 1993), das heute ein Museum ist (Möbel, atelier, Gemälde und pers. Gegenstände des Künstlers).
Die Marienkirche in Krakau, Polen, ist eine römisch-katholische Basilika und gehört aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Architektur und ihrer Kunst-schätze zu den Wahrzeichen der Stadt Krakau. Insbesondere ist der Hochaltar aus der Werkstatt von Veit Stoß weltweit bekannt.
Die Krakauer Tuchhallen befinden sich in der Mitte des Hauptmarktes in Krakau und sind eines der bedeu-tendsten Beispiele der Renaissance-Architektur in Mitteleuropa. Ihren Namen erhielten sie nach dem Handel mit Tuchen.
Der Rathausturm ist der bis heute erhaltene Rest des im 13. Jahr-hundert erbauten und wegen Baufäl-ligkeit im 19. Jahrhundert abgetra-genen Krakauer Rathauses.
Der 70 m hohe Turm wurde aus Backstein und Steinblöcken errichtet und ist infolge eines Sturms im Jahre 1703 um einen halben Meter geneigt. Der Turm wird von einer barocken Haube gekrönt. Der Eingang zum Turm führt durch ein gotisches Portal mit den Wappen Krakaus und Polens. Zwei steinerne Löwen, die im 19. Jahrhundert hinzugefügt wurden, säumen den Eingang.
Der Palast der Bischöfe befindet sich in Warschau an der Ulrica Miodowa 5 und ist ein Eckgebäude zur Ulrica Senatorska. Heute wird das Gebäude zu Bürozwecken genutzt.
Dieser gotische Komplex ist eine Stiftung für die im 13. Jahrhundert eingetroffenen Mönche – Fratres minoris. Den Kreuzgang des Klosters schmückt eine wertvolle Porträtgalerie der Krakauer Bischöfe sowie auch Wand-malerei aus dem 15. Jahrhundert.
Die Dreifaltigkeitsbasilika zählt zu den größten und bedeutendsten Kirchen Krakau. Unbedingt besichtigen sollte man den Kapitelsaal und das Refektorium mit seiner schönen Kreuzungsdarstellung aus dem 15. Jh.
Der Wawel ist die ehemalige Resi-denz der polnischen Könige in Kra-kau. Die Burganlage liegt auf einem Hügel (228 m über dem Meeresspiegel) über der Weichsel. Der Erstbebauung des Hügels im Frühmittelalter folgten im Laufe der Jahrhunderte immer mehr Gebäude. Zusammen mit der Krakauer Altstadt ist das Bauensemble Weltkulturerbe der UNESCO.
Kazimierz ist ein Stadtteil von Krakau. Er liegt südöstlich der Altstadt und wie diese am linken Ufer der Weichsel. Kazimierz war bis 1800 eine eigenständige Stadt. Dazu gehörte auch das jüdische Viertel im Osten mit zahlreichen Synagogen.
Heute ist es überwiegend saniert und zu einem Anziehungspunkt für in- und ausländische Besucher geworden.
Kazimierz wurde zum kulturellen und religiösen Zentrum der Juden in Polen. 1497 entstand die erste Syna-goge.
Die Tempel-Synagoge ist eine Synagoge im Stadtteil Kazimierz der polnischen Stadt Krakau. Der Bau wurde im maurischen Stil nach Plänen von Ignacy Hercok 1860 bis 1862 entlang der Miodowa-Straße erbaut. Der Bau steht unter Denkmalschutz.
Die Remuh-Synagoge ist eine Synagoge im Stadtteil Kazimierz in Krakau. Sie wurde 1553 erstmals errichtet und ist nach Rabbi Moses Isserles benannt. Sie ist heute eine von zwei dort genutzten Synagogen.
Die Hohe Synagoge ist eine profanierte Synagoge im Krakauer Stadtteil Kazimierz in der ulica Jozefa 38. Sie ist in ihrer Form einmalig in Polen.
Die Alte Synagoge ist eine profanierte Synagoge im Stadtteil Kazimierz der polnischen Stadt Krakau. Die Synagoge mit der Adresse Szeroka 24 ist ein geschütztes Kulturdenkmal, sie ist die älteste erhaltene Synagoge in Polen.
Oskar Schindler (* 28. April 1908 in Zwittau, Mähren, Österreich-Ungarn; † 9. Oktober 1974 in Hildesheim, Deutschland) war ein deutsch-mährischer Unternehmer, der während des Zweiten Weltkrieges gemeinsam mit seiner Frau etwa 1200 bei ihm angestellte jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung in den Vernichtungslagern der Nationalsozia-listen bewahrte. Die Fabryka Emalia Oskara Schindlera ist ein staatliches Museum in einem ehemaligen Gebäude der Emaillewarenfabrik von Oskar Schindler in Krakau. Das Museum stellt die Zeit der deutschen Besatzung Krakaus von 1939 bis 1945 dar, ein besonderer Schwerpunkt ist das Schicksal der Juden im Krakauer Ghetto und im Zwangsarbeitslager Plaszow im Vergleich zu den Beschäftigten in Schindlers Fabrik.
...lies auch meinen Blogeintrag: Unser Abenteuer Südpolen