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Salzburg Altstadt und Mönchsberg
Start um 11.40 Uhr, Ende um 19.20 Uhr,
7 Stunden 40 Minuten
Gehzeit: 2 Stunden 32 Minuten, 12 km
170 Meter Aufstieg, 170 Meter Abstieg
Beginn/Ende: Hotel Crowne Plaza, Rainerstraße 6-8, Salzburg
Wetter: Regen 11°
Schwierigkeitsgrad: leicht
Irgendwann im Herbst 2014 dachten wir, dass wir gerne mal die Salzburgfestspiele besuchen würden. Da wir im Sommer bereits Urlaub geplant hatten, fiel unsere Wahl auf die Pfingstfestspiele. Also Karten bestellt und nicht damit gerechnet, welche zu erhalten. Aber es hat dann doch geklappt.
Aufgrund von Urlaubstagenknappheit strichen wir unsere ursprünglich für 5 Tage geplante Reise auf 3 zusammen. So hieß es für uns an diesem Samstag um 4.00 Uhr aufstehen und um 5.20 Uhr ins Taxi zum Flughafen steigen. Pünktlich um 10.05 Uhr landeten wir in Salzburg.
Wir wurden, wie der Wetterbericht schon angekündigt hatte, von Nieselregen empfangen. Entgegen des Wetterberichtes wurde dieses im Laufe des Tages aber nicht besser, der Regen nahm stetig zu, so dass man nach Stunden im Regen, trotz wasserdichter Kleidung, klamm und feucht war.
Wir fuhren mit dem Bus 2 zum Hauptbahnhof, was zirka 23 Minuten dauert. Dort tauschten wir als erstes unsere Internet-Vouchers der SalzburgCard in die richtige SalzburgCard bei der Touristeninformation ein. Diese ist schön versteckt am Bahnhof zu finden, also bitte nicht suchen, ins nächst beste Geschäft am Bahnhof gehen und fragen. Die Salzburger sind oft sehr nett und freundlich oder sie sind schlecht gelaunt und unhöflich, also eigentlich genauso wie an jedem anderen Ort der Welt.
Im Hotel angekommen waren wir froh, dass wir sogar um 11.10 Uhr am Morgen schon unser Zimmer beziehen konnten. So brachten wir unsere Koffer (für 3 Tage hat die flugerfahrene Judith auf Handgepäck bestanden und sie hat recht, man spart viel Zeit) aufs Zimmer und packten unseren feinen Zwirn und alles übrige aus. Der Versuchung widerstehend, sich “nur” ein paar Minuten hinzulegen, machten wir unseren Rucksack mit den Regensachen und dem Wassersystem fertig und marschierten los.
Die Tour, wie man was in welcher Reichenfolge besichtigt, haben wir uns natürlich auch vorher überlegt und genau geplant, da dieses aber persönlichem Geschmack und Vorlieben obliegt, verzichten wir auf die GPS Daten, nur die Zeit und Kilometerangaben sind vielleicht eine kleine Hilfe, denn bei beiden kommt einiges zusammen. Aber zur Beruhigung, der 1. Tag ist der heftigste.
Wir wollten möglichst viel von Salzburg sehen, wobei wir ob des schon großen Besichtigungsprogrammes von Kirchen und Museen zur Geschichte auf den Besuch von Kunstmuseen und Naturkundemuseen etc. verzichtet haben. Dafür reichen 3 Tage dann doch nicht aus.
Mittags gab es die obligatorische Bosna beim berühmten und gut besuchten Balkangrill, die beste Bosna, die wir je gegessen haben und wir waren auch schon bei der Promibude in Kitzbühel.
Die Getreidegasse lädt mit vielen gediegenen Geschäften zum Shopping ein. Selbst der Mc Donalds hat hier stilvolle Außenwerbung. Schnell Mozartkugeln bei der Konditorei Fürst gekauft, später genossen wir in einem anderen Geschäft dieser Konditorei auch Kaffee und Kuchen.
Dann sind wir über den Mönchsberg wegen der Aussichten zurück zum Augustiner Bräu spaziert. Dort haben wir aber das Essen verschmäht und stattdessen gut im PitterKeller, Salzburgs ältestem Bierkeller, in unserem Hotel gegessen. Dann sind wir müde und erschöpft Schlafen gegangen.
Die unteren Texte wurden aus folgenden Quellen zusammengestellt:
Go Vista City Guide Salzburg von Roland Mischke
www.wikipedia.de, www.salzburg.info
Der Salzburger Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof des Ballungs-raumes Salzburgund wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Westen Österreichs.
Der Bahnhof (Aufnahmegebäude, Mittelbahnsteig) steht unter Denkmalschutz und liegt in der Pufferzone des UNESCO-WelterbesHistorisches Zentrum der Stadt Salzburg.
Die Getreidegasse, Salzburgs wohl berühmteste Einkaufsstraße, erhält ihren Charme nicht nur durch hohe, schmale und eng aneinandergeschmiegte Häuser, verlockende Geschäfte und die schmiedeeisernen Zunftzeichen, sondern auch durch romantische Durchhäuser und Innenhöfe.
Seit dem Jahr 1983 widmet sich die Johann Michael Haydn-Gesellschaft der Erforschung der Salzburger Musikgeschichte.
Die Johann Michael Haydn-Gesellschaft pflegt insbeson-dere das Andenken des Salzburger Haydn.
Mit der Kajetanerkirche hielt das italienische Barock Einzug in Salzburg. Die breitgelagerte, palastartig gegliederte Fassade behandelt Kirche und Kloster als einheitlichen Baukomplex. Sie wird
von einer mächtigen querovalen Kuppel hinter fangen, die den sakralen Charakter der Anlage sichtbar macht.
Das Innere der Kirche wirkt durch den Stuck sehr festlich, vornehm und klar. Die lichtspendende Kuppel dominiert den Raum, in ihrem mächtigen Rund zeigt ein Fresko die Aufnahme des Heiligen Kajetan in die himmlische Herrlichkeit.
Das Altarbild am Hochaltar der Kajetanerkirche zeigt das Martyrium des Heiligen Maximilian. Über der Vorhalle in die Emporenbrüstung eingebaut, befindet sich die älteste erhaltene Orgel von Salzburg, die um 1700 von Christoph Egedacher erbaut wurde.
Eine Besonderheit der Kajetanerkirche stellt die Heilige Stiege dar, die 1712 als Nachahmung der Scala Santa in Rom errichtet wurde und nur auf Knien erklommen werden darf. Noch heute erinnert sie an die barocken Formen der Frömmigkeit.
Sehenswert sind die Lange Galerie - ein langer Korridor mit Fenstern auf der einen Seite und auf der anderen Gemälde, die Katakomben und der Barocksaal im Stiftskeller
Die Kapitelschwemme weist auf vergangene Zeiten: Schon im Mittelalter befand sich auf dem Kapitelplatz ein "Rosstümpel", damals noch in der Mitte des Platzes. Der Zugang für die Pferde zum Wasserbassin führt direkt auf die Skulpturengruppen zu. Sie stellt den Meeresgott Neptun mit Dreizack und Krone auf einem wasserspeienden Meeresross dar.
Der Kapitelplatz ist heute ein lebendiges Zentrum inmitten der Salzburger Altstadt: hier wird mit überdimensional großen Figuren Schach gespielt, zahlreiche Verkaufsstände und das Kunstwerk "Sphaera" von Stephan Balkenhol beleben den Platz.
Der Salzburger Dom ist wohl das bedeutendste sakrale Bauwerk der Stadt und zugleich geistlicher Mittelpunkt. Mit seiner prächtigen Fassade und der mächtigen Kuppel präsentiert er sich als eindrucksvoller Monumentalbau des Frühbarocks diesseits der Alpen.
Zu den Kostbarkeiten des Salzburger Domes gehören die Löwen (1200), das Taufbecken (1311), in dem bereits Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde, die prachtvolle Hauptorgel, umgeben von musizierenden Engeln und gekrönt von Rupert und Virgil sowie die prächtigen Domtore von Schneider-Manzell, Mataré und Manzú. Wolfgang Amadeus Mozart hat in seiner Eigenschaft als Hoforganist und Konzertmeister zahlreiche unvergängliche Werke der Kirchenmusik für Salzburg geschaffen.
Mittelalterlicher Bischofssitz präsen-tiert sich als prächtige Frühbarock-anlage. Zu besichtigen sind die Resi-denz Prunkräume - die ehemaligen Repräsentations- und Wohngemächer der Salzburger Fürsterzbischöfe - sowie die Residenzgalerie mit ihrer großartigen Sammlung europäischer Maler des 16. - 19. Jh.s. Gegenüber der Residenz befindet sich das sogenannte Residenz-Neugebäude.
Der Residenzbrunnen gilt als schön-ster Brunnen der Stadt Salzburg und ist es Wert, genauer betrachtet zu werden: vier Meeres- oder Wasser-rösser scheinen geradezu aus einem Felsberg hervorzupressen. Auf dem Felsen posieren athletische Männer, die eine flache Wasserschale tragen, in denen drei Delphine ein muschel-artig gewelltes Wasserbecken halten. Dieses oberste Becken trägt einen Triton, der Wasser senkrecht in die Luft stößt.
Das Salzburg Museum präsentiert sich in der prachtvoll restaurierten Neuen Residenz am Mozartplatz mit einem völlig neuen Konzept. Wertvolle Kunstobjekte, ästhetische Präsenta-tion, interessante Inhalte und multimediale Installationen bilden dabei ein harmonisches Ganzes. Für dieses gelungene Konzept wurde das Salzburg Museum mit dem Europäischen Museumspreis 2009 und dem Österreichischen Museumspreis 2007 ausgezeichnet.
Die Franziskanerkirche ist eine schlanke, gotische Kirche der Bürger und eine Stätte der stillen Einkehr.
Die Markuskirche nahe des Klausentores am Fuße des Mönchsberges ist ein wahres Schmuckstück barocker Baukunst.
Die Müllner Kirche bildet den markanten Abschluss der Salzburger Altstadt im Nordosten nahe des Müllner Bräustüberls. Ihr hoher gotischer Turm erhielt 1673 statt der früheren Pyramide einen
charakteristischen Helm mit doppelter Laterne. Wer einen Spaziergang über den Mönchsberg einschlägt, sollte am Beginn oder am Ende dieser kleinen Stadt-Wanderung unbedingt einen Blick ins Innere
der Müllner Kirche werfen.
Herrliche Aussichten!
Blicken Sie von der Besucherplattform auf das riesige Rundgemälde (26 m Umfang) der historischen Stadt Salzburg und ihrem Umland. Das einzigartige Stadtpanorama von J.M. Sattler (1786-1847) ist 130 m² groß. Fernrohre ermöglichen Ihnen das Betrachten von Sehenswürdigkeiten und vieler Details aus dem Alltag der Bürger vor 200 Jahren.
Das Museum der Moderne Salzburg besteht aus zwei Häusern an zwei spektakulären Standorten:
Das Rupertinum mitten im Herzen der Altstadt: ein barockes Haus für neue künstlerische Konzepte. Das Museum auf dem Mönchsberg über den Dächern der Altstadt: moderne Kunst in einem zeitgenössischen Rahmen.
Die Kolleigienkirche ist das monumentalste sakrale Bauwerk nach dem Salzburger Dom, das mit seiner prächtigen Schaufassade zu den großartigsten Barockkirchen Österreichs zählt.
Im „Hagenauer Haus“ in der Getreidegasse Nr. 9 wurde am 27. Januar 1756 Salzburgs Wunderknabe geboren – Wolfgang Amadeus Mozart. Gemeinsam mit seiner Schwester „Nannerl“ und den Eltern lebte er in diesem Haus bis zum Jahr 1773. Heute befindet sich in Mozarts Geburtshaus ein Museum, das ganzjährig geöffnet ist.
Unter dem Helm des Turmes an der Westseite der Neuen Residenz befin-det sich das Salzburger Glockenspiel mit 35 Glocken. Täglich um 7, um 11 und um 18 Uhr erklingen seine Melodien mit Hilfe einer speziellen Vorrichtung das Spielwerk auslösen konnte.
Die Prunkräume sind die ehemaligen fürsterzbischöflichen Repräsentations-räume.
Die Kirche wurde dem Heiligen Blasius geweiht, der als Fürsprecher und Schutzheiliger der Kranken gilt. Mit der Kirche St. Blasius wurde in Salzburg erstmals eine Hallenkirche mit gleicher Höhe der Haupt- und Seitenschiffe gebaut.
Die prunkvolle Pferdeschwemme entstand im Jahr 1693
Im Jahre 1732 wurde die Pferdeschwemme am heutigen Herbert-von-Karajan-Platz restauriert.
Das Große Festspielhaus in der Hofstallgasse zählt zu den beeindruckendsten Spielstätten der Salzburger Festspiele. Vor seinen Pforten trifft die High-Society der Salzburger Festspiele jährlich auf schaulustige Besucher und eine internationale Fotografenschar.
Georg Trakl ist 1887 als Sohn eines Eisenhändlers in Salzburg geboren. Im Alter von 27 Jahren starb er zu Beginn des Ersten Weltkrieges im Garnisonsspital in Krakau. In nur wenigen Jahren hat er ein lyrisches Werk geschaffen, das ihm einen besonderen Platz in der deutschsprachigen Lyrik des 20. Jahrhunderts gesichert hat.
Bis zum 21. Lebensjahr lebte Georg Trakl bei seiner Familie in Salzburg.
Seit 1621 wird im Augustinerbräu Kloster Mülln das Bier nach altem, gut gehütetem Rezept gebraut. Traditionell und mit viel handwerklichem Geschick.
Das Bräustübl ist Österreichs größte Biergaststätte.
Das Alte Rathaus am Rathausplatz mit der sehenswerten Monduhr wurde 1407 erbaut.
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