Google-Map: https://goo.gl/maps/fHk5gqAkJVG2
Unserer Wanderung beginnt vom kostenlosen Parkplatz Falkenstein Weg. Von dort geht der Wanderweg los, der mit einem großen Holzschild gekennzeichnet ist.
Der Weg schlängelt sich durch den Wald in der Nähe der Häuser die man manchmal durch die Bäume sehen kann und an deren unterer Grundstücks-grenze man wandert.
Es ist überwiegend ein Laubwald. Dann und wann laden Bänke zum Verweilen oder aber auch Brombeeren zum Verzehr ein.
An zwei Stellen hat man einen weiten Blick über die Elbe.
Der Wittenbergener Teich wurde um 1906 angelegt und wurde schnell ein wertvolles Biotop. Die im Wasser lie-genden Baumstämme und Äste bieten vielen Tieren Schutz und Lebens-raum. Amphibien, Wasserinsekten und deren Larven verstecken sich unter Totholz und andere Pflanzen-reste. Für den erhalt des Teiches muss er entschlammt werden.
Die Stadt Hamburg stellt im Jahr 1986 die Heideflächen mit den Binnendünen am oberen Elbhang und die Elbwiesen unter Schutz. Ziel ist die Erhaltung und Entwicklung der Heideflächen und damit der Lebensräume gefährdeter Arten wie Zauneidechsen oder Silber-Sandbiene. Die Überschwemmungswiesen an der Elbe beherbergen den größten Schachblumenbestand in Hamburg.
Der Leuchtturm Wittenbergen steht seit 2004 unter Denkmalschutz und gehört zu den ältesten Stahl-Leucht-türmen der Bauweise Treppenrohr mit Gratsparren.
Das Leuchtfeuer befindet sich in 30 m Höhe.
Vom Leuchtturm aus geht der Weg auf herrlichem Sandstrand an der Elbe entlang. Wer das Gehen auf dem Sand als sehr mühselig empfindet, kann nach dem Campingplatz und am Ende des Hundestrandes den Weg Falkensteiner Ufer gehen bis zum Falkesteiner Weg. Der Falkesteiner Weg ist dann aufgrund seiner Steigung dann noch einmal eine echte Herausforderung.
Viele Hunde tummeln sich am Hunde-strand.
Das Wasser der Elbe ist wieder besser geworden und so kann man Badende sehen, die im warmen Wasser Ballspielen. Wer mag, sollte also bei schönen Wetter das Badezeug nicht vergessen.
Schon bald erblickt man die beiden alten Wasserrückhaltebecken. Die ursprüngliche Vorklärfunktion verloren die beiden Absatzbecken, als das Wasserwerk Baursberg in den 1960er Jahren die Trinkwasserproduktion von Elbwasser auf Grundwasser umstellte. 2010 ließ die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt die Filterrückspülbecken naturnah umbauen. Die Gewässer hatten sich über die Jahrzehnte zu wichtigen Laichgewässern für Amphibien entwickelt. Bis zu 6000 paarungsbereite Erdkröten zählten Gutachter und AnwohnerInnen im Frühjahr 2011. Um Kröten und Molchen den Ein- und Ausstieg am Westbecken zu erleichtern, bauten die ReGe Hamburg am Nordufer eine Flachwasserzone und bohrte ebenerdige Löcher in das Zaunfundament.
Auf der Rückfahrt halten wir noch einmal an der Elbchaussee, um einen Blick auf die Kräne zu erhaschen.