Entfernung 12 km - Zeit 3 h 20 min
An diesem Novemberwochenende ließ sich erfreulicherweise noch einmal die Sonne blicken und so beschlossen wir, den Spätherbst in der Fischbeker Heide zu genießen. Die Heide selbst war zwar schon verblüht, aber die noch restlichen gelben Birkenblätter leuchteten ebenso schön wie die gelb gewordenen Lärchennadeln. Wir parkten in einer Wohnstraße in Fischbek und liefen zunächst den gewundenen schönen Wanderweg durch die Fischbeker Heide mit immer wieder wunderschönen Blicken in die Heidelandschaft, gesäumt von Kiefernwäldern. Zwei junge Rehe, die in der Heide saßen flüchten erschrocken, als wir den Weg entlang kamen. Wir bogen dann nach links ab einen leichten Hügel hinauf und liefen dann durch ein waldiges Gebiet in Richtung Tempelberg. Dort gibt es einige Hügel- und Urnengräber aus der Steinzeit, die jedoch mit viel Fantasie nur zu erahnen sind unter einer Wiese und einem Waldstück. Nach ein paar alten Teerstraßen des ehemaligen Truppenübungsgebiets kamen wir durch eine Senke wieder hinauf in die wunderschöne Heidelandschaft in Nähe des Segelflugplatzes. Der letzte Wegstück führte noch an einem kleinen Teich vorbei.