Wanderung auf der Insel Poel
Wanderung an 2 Tagen
Google-Map: https://goo.gl/maps/WLuI7
Wir starteten in unser Wochenende auf der Insel Poel bei regnerischem Wetter in Hamburg. Ein Blick auf den Regenradar zeigte ein langes Regenband, das bis zur Insel Poel zog und uns begleitete. Trotzdem trauten wir der Vorhersage, die auch Recht behielt. Ab Mittag heiterte es auf und wir konnten zwei herrliche Sommertage genießen.
Karte Insel Poel Wandern und Radeln von der dortigen Information, Museum Poel, www.wikipedia.de
Photo-Galerie
Tag 1
08. August 2015
Start und Ende:
Parkplatz Ortsende Kirchdorf
7 Stunden 30 Minuten,
Gehzeit 4 Stunden 30 Minuten
Entfernung: 20,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zunächst ging es nach Kirchdorf, dem zentralen Ort der Insel, wo wir das Museum, den Hafen und die Kirche von außen (leider geschlossen) besichtigten. Danach ging es zum Naturschutzgebiet im Süden der Insel, zunächst über Asphaltstraßen. Nach einer Abkürzung am Ackerrand entlang erreichten wir die schöne Steilküste mit Strand, dem wir bis nach Timmendorf hoch folgten. Eine kurze Kaffeepause und dann ging es weiter die Küste hinauf und einen geraden Weg quer über die Insel zu-rück nach Kirchdorf. Nach Fischessen im Hafen, wählten wir den Park- platz im Süden der Insel in Strandnähe als Nachtquartier.
Wanderbuch mit vielen Fotos
GPX-Datei
Tag 2
09. August 2015
Start und Ende:
Parkplatz Ortseinfahrt Gollwitz
4 Stunden,
Gehzeit 2 Stunden 30 Min.
Entfernung: 10,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Der zweite Wandertag auf der Insel Poel begrüßte uns mit herrlichem Wetter und Fröschequaken. Die Nacht im Auto war zwar ungewohnt, aber durchaus akzeptabel und sehr ruhig. Nach einem Müsli und Kaffee von gestern, der in der Thermoskanne schön heiß geblieben war, fuhren wir zum Norden der Insel nach Gollwitz. Diese Wanderroute war kürzer geplant, damit wir nicht zu spät am Sonntag wieder zurück nach Hamburg fahren konnten.
Zunächst ging es zum nördlichsten Zip-fel der Insel, um einen schönen Blick auf das Vogelschutzgebiet Langenwer-der zu haben. Die Morgenstimmung er-freute uns, wir konnten viele verschie-dene Vogelarten beobachten und be-eindruckende Fotos von zwei großen Hasen schießen, wie es uns zuvor noch nie gelungen war.
Der Weg führte nach Kaltenhof, wo es viele Ferienhäuser gibt. Von dort ging es dann am Strand und der Steilküste zurück. Das Meer ist dort sehr flach, was nicht nur vielen Watvögeln zu gefallen scheint, sondern auch Bade-freudigen, die weit ins Meer hinaus-laufen konnten. Nachdem wir dies auch getan hatten, erfrischt waren, aßen wir noch im Forellen Hof zu Mittag und fuhren zurück nach Hause.
Wanderbuch mit vielen Fotos
GPX-Datei
