Wanderung Gaisalpe und Illerursprung 08.08.2013
Daten: Start um 9.40 Uhr, Ende um 16.20 Uhr, 6 Stunden40 Minuten(4 h 55 min Gehzeit), 17,6 km Beginn und Ende: Ferienwohnung Oeschlesweg 7b Oberstdorf
Bei etwas angenehmeren Temperaturen, jedoch Hochnebel im Gebirge und Sturmwarnung ab 1.500 Metern ging unsere Wanderung nur bis max. 1.200 Höhenmeter in Richtung Gaisalpe.
Vorbei an der Erdinger Arena konnten wir einigen „Sommer“ Skispringern bei ihrem Training zusehen. Dann ging es einen gewundenen aber angenehmen breiten Wanderweg durch den Wald hoch in Richtung Gaisalpe. Der Weg wird von vielen Bänken gesäumt und bietet unzählige schöne Ausblicke auf Oberstdorf und die näheren Orte der Umgebung. Ein letzter steilerer Anstieg zur Gaisalpe und dort stärkten wir uns mit leckerer gutbürgerlicher Küche.
Anschließend ging es einen Gebirgsbachtobel hinab Richtung Reichenbach. Der Weg war sehr steil mit hohen Treppenstufen, über die man klettern musste. Im Tal gingen wir dann Richtung Rubi, wo wir noch einen Kaffee tranken und als Abschluss den Illerursprung anzusehen, wo sich Trettach, Stillach und Breitach zur Iller vereinigen. Das Wetter hielt sich trotz einiger drohender Wolken und es fielen nur ein paar vereinzelte Regentropfen.
Wetter: wolkig ca. 22°
Am 26.03.2017 wanderten wir nur den Illerursprung, eine leichte Wan-derung von Oberstdorf aus. Der Illerurspung befindet sich in unmittel-barer Nahe des Oberstdorf Inform-Parks.
entnommen aus: www.oberstdorf.de
Die Iller entstand als Haupteisstrom des Illergletschers und setzte sich in den verschiedenen Eiszeiten aus Eisströmen zusammen, welche sich im Oberstdorfer Becken vereinigten. Sie entsteht hier aus Trettach, Stillach und Breitach.
Die Iller durchschneidet die Nördlichen Kalkalpen, Flysch und Helvetikum, fließt anschließend durch das Moränengebiet der Vorlandgletscher, durch breite, schottergefüllte, tief in die Tertiäroberfläche eingeschnittene Schmelzwassertäler und mündet schließlich mit einem breiten Schwemmfächer bei Ulm in die Donau. Die Donau endet im Schwarzen Meer.
Künstlerische Gestaltung des Illerursprungs www.wikipedia.de
Der Bronzeguss mit dem Titel „Illerursprung“ von Walter Kalot steht heute direkt am Zusammenfluss von Trettach, Stillach und Breitach. Die drei liegenden Frauengestalten symbolisieren die Quellnymphen der drei Bäche.
Relief von Walter Kalot, ebenfalls am Illerursprung, mit dem Titel „Geburt der Iller“
Schtuimändle (Steinmännchen) wur-den früher als Wegzeichen und zur Markierung in unwegsamen Gelände gesetzt.