Quellen: Rother Wanderführer „Rund um Berlin“, Manfred Schmid-Myszka, www.wikipedia.de
„Der Stechlin“, Theodor Fontanes letzter Roman (1897), spielt am Großen Stechlinsee, zu dessen Ostufer diese Wanderung führt. Der große Stechlinsee ist 68m tief und sehr nährstoffarm. Dadurch ist sein Wasser sehr klar, was für Nord-deutschland sehr selten ist. Der Kleine Stechlinsee ist nach dem Bau des Polzowkanals versandet. Die Fontanemaräne lebt nur im großen
Stechlinsee. Der stark gefährdete Fischadler erreicht hier seine höchste Brutdichte in Europa. Die Wanderung führt an 6 Seen entlang, die an mehreren Stellen zum Baden einladen. Sie gehören zum Naturpark Stechlin-Ruppiner Land, das im Norden an die Mecklenburgische Seenplatte angrenzt.
Am heutigen Pfingstmontag haben wir auf dem Rückweg von Wittenberg einen Stopp am großen Stechlinsee gemacht. Wir haben dort eine ruhige Nacht auf dem Stellpatz in Dagow verbracht und am Pfingstsonntag Abend noch eine kleine Runde gedreht.
Am Pfingstmontag sind wir dann zur Wanderung in herrlicher Natur aufgebrochen und genossen die vielen schönen Aussichten. Nach einem Bad mit Fischen im Großen Stechlinsee haben wir in Neuglobsow zu Mittag gegessen und sind dann nach der Rückkehr zum Amundsen wieder nach Hamburg gefahren.
Der Augustablick
Bis 1945 gehörte der Peetschsee noch zu Mecklenburg. Großherzogin Augusta Caroline von Mecklenburg-Strelitz (1821-1916) erkor diese Aussicht auf den See zu ihrem Lieblingsplatz.
Menowsee Peetschsee Kleiner Großer Dagowsee
Glitzensee Stechlinsee